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Wetterhexen und Aufstellen Narrenbaum

Aktuelles:

2024: Hexentanz am Betzenhauser Torplatz

Auch in diesem Jahr, pünktlich am Schmutzigen Dunschdig um 19.11 Uhr kamen die Wetterhexen zusammen mit dem Teufel und brachten den geschmückten Narrenbaum mit. Mit viel „Narri“ und vereinten Kräften wurden dann der Baum am Betzenhauser Torplatz aufgestellt und von den zahlreichenden närrischen Besuchern bestaunt. Es folgte ein imposanter Hexentanz mit dem Teufel, danach wurden einige Junghexen mit schwierig zu merkende Hexennamen getauft. Mit dem Ausschank von Sekt & Orangensaft, organisiert und angeboten vom Bürgerverein, Musik und dem Wetterhexen-Ruf: „Hagel, Blitz und Donnerschlag – d’Wetterhex am liebschte mag“, wurde danach kräftig auf dem Platz weiter gefeiert. Dazu gesellten sich auch einige Ammonshörner aus Lehen mit ihrem „Hörnletrunk“. 

Hier einige Impressionen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist eine schöne Tradition: seit 2012 eröffnen die Wetterhexen e.V. Freiburg ihre heisse Phase der Fasnet mit einem Hexentanz und Hexentaufe auf dem Betzenhauser Torplatz. Erste Aktion des Abends ist das Aufstellen des Narrenbaums: seit Jahren wird dafür der letzte Weihnachtsbaum wiederverwertet. Häufig auch dabei: Die Ammonshörner aus dem Nachbarort Freiburg-Lehen. Auch der Bürgerverein ist üblicherweise mit einem kleinen Stand vertreten um ein Glas Sekt auszuschenken (oder auch Getränke ohne Alkohol).

Kurze Vorstellung der Wetterhexen

Die Narrenzunft der „Wetterhexen e.V. Freiburg“ wurde im März 1988 gegründet im Gasthaus „Zur Armbrust“ am Waldsee. Ein Jahr später zog es sie nach Betzenhausen ins damalige Vereinsheim der Eintracht Freiburg in der Tränkestrasse. In den Jahren darauf gab am Schmutzige Dunschdig einen Fackelumzug und Hexentanz an der Gaststätte. Teilweise begleitet vom Musikverein Betzenhausen.

Nach Schließung der Eintracht-Gaststätte 2003 wurde zunächst kein Ersatz in Betzenhausen gefunden: Also gingen die Wetterhexen für einige Jahre nach St. Georgen. Aber seit 2012 sind sie zurück: Insbesondere zum Narrenbaumstellen am Schmutzige Dunschdig (jeweils 19:11 Uhr), jetzt auf dem Betzenhauser Torplatz. Mit einem beeindruckenden Hexentanz wird üblicherweise eine Wetterhexe »ausgegraben«.

Die Wetterhexen haben sich von Anfang an zum Ziel gesetzt, an die mittelalterliche Hexenverfolgung in Freiburg und Umgebung zu erinnern. Eine Besonderheit ist sicher die Holzmaske mit ihren schiefliegenen Zähnen, Warzen und den echten Roßhaarsträhnen und das Häs, das mit seinen bunten Flicken ein Sinnbild für das Wetter sein soll (Sonne, aber auch Gewitterwolken mit Blitzen). Strohschuhe an den Füßen machen den Auftritt komplett. Anführer ist eine Teufelsmaske als Einzelfigur. Im Emblem der Wetterhexen zu finden ist das Stadtwappen und zusätzlich das Martinstor, denn mit dort ist ja auch eine Mahntafel angebracht in Erinnerung an die Frauen, die als Hexen verfolgt wuden.

Das Brauchtum der alemannische Fasnet zu pflegen sehen die Wetterhexen als ihre Aufgabe:  Ganz besonders haben sie sich der Jugendarbeit verschrieben und sind dabei mit sonstigen gemeinsamen Unternehmungen über das ganze Jahr aktiv, nicht nur während der Fasnet. Im Sommer 1998 wurden die Wetterhexen aufgenommen in die Breisgauer Narrenzunft (BNZ). Im Jahr 2023 haben die Wetterhexen das Protektorat über die Freiburger Fasnet.

Kontakt: Narrenzunft Wetterhexen Freiburg e.V., siehe www.wetterhexen-freiburg.de.

Mehr Hintergründe auch in unserem Bericht Wetterhexen und Ammonshoerner (Bürgerblättle, Ausgabe 164, März 2003).

Eine schöne Übersicht über das Freiburger-Fasnet-Wesen mit vielen Beiträgen aus vergangenen Jahren bietet die Badische Zeitung in ihrem BZ-Fasnetlexikon (ggf. mit eingeschränktem Zugriff).


Über einen früheren, gelungenen Abend mit Aufstellen Narrenbaum hier ein Bericht aus Bürgerblättle 255 (April 2019):

Hexentanz am Betzenhauser Torplatz

Wir kennen sie schon: Auf dem Titelbild des Bürgerblättles im März haben sich die Freiburger Wetterhexen in voller Pracht vorgestellt – mit Narrensamen im Vordergrund.

Am Schmutzige Dunschdig war nun großer Auflauf am Betzenhauser Torplatz: Wetterhexen mit der furchteinflößenden Hexenmaske und ihrem eindruckvollen schwarz-rot-ockerfarbigen Narrenhäs rücken mit Zunftvogt Uwe Stasch und dem schwarz gekleideten Teufel an, um in Betzenhausen die folgenden närrischen Tage „zünftig“ zu eröffnen. Aus Lehen sind einige Ammonshörner mit ihrem „Hörnletrunk“ dabei. Und der Bürgerverein hat einen Tisch mit Sekt und anderen Getränken aufgebaut. Auch Publikum aus dem Stadtteil in Fasnetsstimmung und teilweise närrisch gekleidet ist gekommen.

Pünktlich um 19:11 Uhr geht es los. Alle warten gespannt auf die 11 starken Wetterhexen mit dem 11 Meter hohen Narrenbaum. Sie haben im Seepark alles heimlich vorbereitet. Das ist professionelle Arbeit, wie die Wetterhexen den Baum unter lautem „Narri -“ und dem Wetterhexen-Ruf kerzengerade aufstellen. Oben an der Spitze ist unser Weihnachtsbaum aus der Advents- und Weihnachtszeit befestigt. Eine Wetterhexe hält sich am Tannenbaum fest und wird die nächsten Tage auf das Treiben da unten schauen. Dann kommt als Hexentanz ein kleines Theaterstück unter großem Beifall zur Vorführung, bevor vier Junghexen in die Gemeinschaft aufgenommen werden. Die Wetterhexen haben erkannt, dass es in Betzenhausen dieses Jahr ein närrisches Jubiläum gibt.

Seit 111 Jahren gehört Betzenhausen zur Stadt Freiburg. Dafür beschenken sie den Bürgerverein mit einem tollen Schmuckteller zum 111-Jubiläum und mit dem Jahresorden 2019 der Breisgauer Narrenzunft e.V.

Seit 1990 sind die Wetterhexen am Schmutzige Dunschdig in unserem Stadtteil aktiv und seit 2012 auf dem Betzenhauser Torplatz. Ein großartiger Abend war das. Herzlichen Dank an alle Wetterhexen mit ihrem eifrigen Nachwuchs und mit dem Zunftvogt an der Spitze, und auch an die Ammonshörner für deren Besuch. Alle freuen sich auf das Wiedersehen beim Fasnetmendig-Umzug in der Freiburger Innenstadt.

Nach ausgiebigem Umtrieb mit viel Musik hört man zum Schluss erneut den Wetterhexen-Ruf: „Hagel, Blitz und Donnerschlag – d’ Wetterhex am liebschte mag!“

Rolf Baiker (Rückblick im Bürgerblättle April/Mai 2019)


Weitere Impressionen aus vergangenen Jahren:

 

Neujahrsempfang 2024

Der Bürgerverein Betzenhausen-Bischofslinde hatte am Mittwoch, 17. Januar 2024 zu seinem jährlichen Neujahrsempfang eingeladen und viele unsrer Mitglieder und Stadtteilbewohner:innen folgten dieser Einladung.
Sehr erfreulich war die Vielzahl an Vertreter:innen aus den Schulen, sozialen Einrichtungen, Vereinen, Stadtverwaltung, Wirtschaft, Polizei, freiwilligen Feuerwehr und dem Gemeinderat.

Finanzbürgermeister Stefan Breiter überbrachte das Grußwort der Stadt Freiburg, Herr Pfarrer Koffler von der Katholischen Kirchengemeinde St. Albert, das ökumenische Grußwort der Freiburger Kirchen.

Mit einem kurzen Gedankenexperiment, wie unsre Welt und unsre Gesellschaft aussehen könnte, eröffnete unser 1. Vorsitzender des Abend. „Das Leben eines jeden Menschen würde etwas gelten und die andren würden es schützen. Die Würde und der Wert eines Menschen, würde geachtet werden. Egal, wo dieser Mensch geboren wurde und in welcher Sprache er träumen würde. Menschen unterschiedlicher Meinungen würden sich mit Respekt begegnen und nach einem Streit würden Menschen wieder aufeinander zugehen.“
Er forderte alle dazu auf, wieder mehr Vertrauen in die Menschen zu haben, denen wir begegnen. Weniger Zweifel an der Redlichkeit des Gegenübers zu haben und mehr in einer achtsamen Sprache miteinander, als nur übereinander zu sprechen. Trotz aktuell so vieler Krisen und Veränderungen, appellierte er daran, sich nicht von einfach klingenden und populistischen Plattitüden blenden zu lassen, sondern die Gemeinschaft wieder zu entdecken!

Herr Schleith betonte die positiven Auswirkungen der Parkanlagensatzung, die seit Sommer die Nutzung von Bluetooth- und Handyboxen nach 23 Uhr im Seepark verbietet. Natürlich sei die Klage dagegen völlig legitim gewesen, doch freute es den Bürgerverein sehr, dass der VGH die Satzung aufgrund des Rechts auf Ruhezeiten der Anwohnenden bestätigte.

Die Verdopplung des kommunalen Vollzugsdienstes begrüßte der Bürgerverein, erinnerte aber auch an die Night Owls, die ebenfalls eine Verdoppelung verdient hätten.

Auch Stefan Breiter war sich sicher, dass wir uns intensiv darum kümmern müssen, den sozialen Frieden in unsrer Gesellschaft aufrecht zu erhalten. In einer flammenden Rede, positionierte er sich klar und deutlich gegen die rechtsextremistischen Forderungen jener Partei, die auch in Freiburg aktuell 2 Sitz inne hat. Mit Blick auf die Kommunalwahl im Juni, zeigte er sich zudem etwas besorgt darüber, wie viele Listen in Freiburg antreten wollen. Er fragte in die Runde, welche Interessen sich denn nicht über die bestehenden demokratischen Parteien abbilden lassen würden? Die großen Parteien stünden für die Vielfalt in unsrem Lande und auch für eine große Meinungsvielfalt und regte etwas mehr Gelassenheit an, andre Meinungen auch mal stehen lassen zu können.

Mit Blick auf unsren Stadtteil sprach er das Eisstadion an. 2024 werde das Jahr werden, in dem sich die Gesellschaft, aber vor allem die Ratsparteien ehrlich machen müssten, ob sie ein neues Stadion wirklich wollen oder nicht.

Mit Blick auf die Zukunft, regte er an, die Landesgartenschau wieder nach Freiburg holen zu wollen.

Nach der Veranstaltung wurden noch viele, engagierte Gespräche geführt.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Anwesenden für ihr Kommen.

Redaktion

 

 

 

Lärm und Müll im Seepark

Aktuelles:

Richterlicher Rückenwind für Musikboxenverbot: Parkanlagensatzung wird weiter angewendet

Eine erfreuliche Nachricht für die Anwohner im Seepark kam noch kurz vor Ende des letzten Jahres aus Mannheim: Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg hat am 19.12.2023 einen Eilrechtsschutzantrag gegen die Parkanlagensatzung abgelehnt.

In der Satzung wurde das ausnahmslose Verbot von Boxen und anderen Tonwiedergabegeräten in der Zeit von 23:00 bis 6:00 Uhr in den öffentlichen Park-, Spiel- und Sportanlagen der Stadt geregelt – was zu einer deutlichen Verbesserung der Lärmsituation gerade bei uns im Seepark geführt hat. Das Bürgerblättle berichtete.

Das wollten sich drei Freiburger nicht gefallen lassen, die sich unverhältnismäßig in ihren Grundrechten betroffen sahen und daher ein Eilrechtsschutzverfahren beim VGH Baden-Württemberg einleiteten.

Das Gericht folgte der Argumentation der Antragsteller aber nicht: Eine Gemeinde könne den zulässigen Nutzungsumfang öffentlicher Anlagen wie geschehen durch eine Benutzungssatzung regeln. Die konkrete Freiburger Parkanlagensatzung enthalte auch keine unzulässigen Eingriffe in Grundrechte (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 19.12.2023, Az.: 1 S 1365/23).

Es bleibt jetzt also erfreulicherweise weiter dabei, dass Lärm durch Musikboxen im Seepark effektiv unterbunden werden kann.

Ralf Ullrich. AK Bauen

 


Stand der Dinge

Im Oktober 2022 haben mehrere Fraktionen des Gemeindesrates einen Antrag eingebracht zur Erstellung und Umsetzung einer Grünflächensatzung (hier Link zum PDF-Dokument auf der WebSeite der SPD-Fraktion). Eine solche Grünflächensatzung könnte insbesondere mobile Lautsprecher-Boxen zwischen 23 und 6 Uhr generell verbieten (ähnlich wie die „Neckarvorlandsatzung“ in Heidelberg). Der Bürgerverein unterstützt den Antrag und weist zusätzlich hin auf die fehlenden öffentlichen Toiletten im östlichen Bereich. Auch die Badische Zeitung berichtete wieder aktuell darüber (ggf. mit eingeschränktem Zugriff).

Im Laufe von 2022 haben verschiedene Fraktionen im Gemeinderat sich des Themas angekommen. Die CDU Fraktion war mit mehreren Vertretern z.B. zu einem „Aktionstag“ am 24. Juni in den Seepark gekommen, um das Gespräch dort zu suchen. Was nicht mitspielte war das Wetter mit viel Regen schon am Nachmittag. Also war auch die östliche Wiese kaum besucht. Trotzdem kamen einige Anwohner um ihre Probleme vor allem mit nächtlichem Lärm zu beschreiben: auch die BZ berichtete darüber, siehe dortiger Beitrag Das Ringen um mehr Rücksichtnahme (ggf. mit eingeschränktem Zugriff).

Im Juli 2022 wurde von der Stadt eine „Lösung“ vorgestellt, die das Management öffentlicher Plätze und die Konfliktpräventation an zentraler Stelle bündeln sollen. Siehe ausführlicher Bericht im Amtsblatt vom 15. Juli. 2022. Zentraler Baustein des Konzeptes sollen sog. „Nachtmediatoren“ sein, die zwischen feiernden und Anwohnern vermitteln sollen, die sich gestört fühlen. Es handelt sich um vier 50-Prozent-Stellen. Als weiteres will die Stadt Veranstaltungen auf verschiedene Stellen lenken. Ein Aufstockung des VD ist ausdrücklich NICHT im Paket enthalten.

Der Bürgerverein bezweifelt, dass es sich hier um eine tragfähige Lösung handelt und hat entsprechendes Schreiben an die Stadt formuliert. Darin enthalten ist insbesondere auch der Hinweis auf immer noch fehlende Toiletten im relevanten Bereich des Seeparks.

Zum Thema Müll gibt es ja inzwischen eine neue Initiative: augenauf! freiburg. Damit ist schon mal sicher gestellt, dass in den aktuellen Sommermonaten zusätzliche Müll-Container an zentralen Stellen im Seepark zur Verfügung stehen.

Kurzer Rückblick: Im Sept. 2021 waren ca. 50 Anwohnerinnen und Anwohner zu einem Vorort-Termin mit Vertretern der CDU-Fraktion zusammen gekommen. Sie konnten die Sitution des letzten Sommers ausführlich beschreiben: insbesondere die Lärm-Probleme in der Nacht. Im Kontrast dazu zitierte ein Besucher zwischenzeitlich einfach aus der Polizeiverordnung von Freiburg (siehe auch Hinweis weiter unten auf der Seite hier). Hier geht es zum zugehörigen Bericht in der Badischen Zeitung (ggf. mit eingeschränktem Zugriff).

Zuvor hatte sich der Bürgerverein schon gegen die Kürzung des Vollzugsdienstes (VD) in Freiburg ausgesprochen (siehe früherer Beitrag hier). Diesen wieder aufzustocken war dann wohl auch die Forderung von der Polizeipräsident Franz Semling in einer Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Freiburg am 09. Mai 2022 (hier z.B. Beitrag der Freien Wähler dazu).


Beitrag aus Bürgerblättle 268 (Juli/Aug. 2021):

Hotspot Seepark

Die Nutzung des Seeparks war berechtigterweise Diskussions-Thema der letzten Wochen in Freiburg. Hier im Westen Freiburgs, im Speziellen im Seepark, ist dies ein großes Problem. Bei halbwegs gutem Wetter finden sich abends sehr viele Leute im Seepark ein, um zu feiern. Dies ist den aktuellen Umständen entsprechend verständlich und schön. Leider bleiben einige Gruppen jedoch bis spät in die Nacht und stören durch laute Musik, Geschrei und Gejohle die Nachtruhe der Anwohner. Hierzu gab es auch viele Beschwerden beim Bürgerverein. Vor allem seit den ersten Lockerungen der Corona-Regeln gibt es Klagen von Anwohner über massive nächtliche Ruhestörungen und auch die Vermüllung.

Nicht ohne Grund legt der Paragraf 3 der Polizeiverordnung der Stadt Freiburg fest, dass zwischen 22 Uhr und 6 Uhr Nachtruhe zu herrschen hat. Alle Betätigungen, die diese Nachtruhe stören, sind verboten. Der Seepark ist aufgrund der direkten dichten Wohnbebauung nach unserer Meinung kein geeignetes Partyareal, sondern ein Familien- und Freizeitgelände, auf dem man durchaus auch gemütlich mit Freunden den Abend genießen kann – jedoch ohne Laut zu sein und die Anwohner zu stören. Deswegen muss hier vor allem die Nachtruhe sichergestellt sein.

Wir freuen uns über die ersten frühen Schritte der Stadt, nach Lösungen für das allgemeine Lärmproblem zu suchen, wie z.B. auch das Glasflaschenverbot in der Innenstadt, das Aufstellen zusätzlicher Abfallcontainer – auch im Seepark – und verstärkte Kontrollen.  Leider sehen wir mit diesen kurzfristigen Ansätzen – selbst nach Ende von Corona – langfristig keine Möglichkeit auf eine allgemeine Besserung des Problems. Durch die zunehmende Nachverdichtung im Freiburger Westen werden die Einwohnerzahlen in den kommenden Jahren noch weiter steigen. Dies ist durch die Stadt erwünscht und gefördert, ohne dass aber gleichzeitig in Freiflächen investiert wird. Die dadurch entstehenden Probleme werden auch noch durch die Kürzung der Gelder für den kommunalen Vollzugsdienst oder das Verschieben der Planung des Westbad Freibeckens verstärkt. Für uns nicht nachvollziehbare Entscheidungen.

Wir hoffen daher, dass die Stadt nun dieses Lärmproblem deutlicher angeht. Die Nachverdichtung im Westen muss einhergehen mit mehr Möglichkeiten für die Bevölkerung im Freien den Abend zu genießen und auch Party zu machen – hierzu müssen Flächen geschaffen und offengehalten werden, die dies ermöglichen ohne dass Anwohner in Ihrer Nachtruhe gestört sind. Den interfraktionellen Antrag begrüßen wir hier sehr und hoffen, dass er langfristig zu einer Verbesserung der Lage führt. Gleichzeitig muss aber bereits jetzt sichergestellt werden, dass die die Nachtruhe in Gebieten wo Anwohner gestört sind, von Polizei und Vollzugsdienst durchgesetzt wird. Anwohner, die sich in der Nachtruhe gestört fühlen, sind deswegen dazu angehalten, entweder direkt den Vollzugsdienst (Tel. 201-4923) anzurufen oder sich außerhalb der Dienstzeiten an die zuständige Polizeidienststelle zu wenden (in diesem Fall Polizei Revier Nord, Tel. 88 24 221).

AK Soziales


Beitrag aus Bürgerblättle 263 (Okt./Nov. 2020):

Ein Sommer im Seepark.

Gefühlt hatte dieses Jahr 2020 einen Jahrhundert-Sommer mit enorm vielen Sonnentagen. Und bedingt durch Corona waren auch besonders viele Menschen zuhause geblieben. Ganz logisch, dass an der Dreisam und den Seen der Region viel los war, insbesondere auch im Seepark bei uns: die Anzahl an Besuchern hier zeigt ja auch die Bedeutung, die der Seepark für Betzenhausen und die ganze Stadt hat.

Zuerst etwas Positives: die Wasserqualität scheint unter dem Ansturm nicht gelitten zu haben. Glücklicherweise gibt es regelmäßige Kontrollen der Stadt dazu. Anders z.B. am kleinen Opfinger See mit einer Bade-Warnung Anfang September (dort wegen Auftreten des Bakteriums „Enterokokken“).

Tragisch und auch schwer zu verstehen, dass eine Nichtschwimmerin Ende August durch unglückliche Umstände im See ertrunken ist. Trotz Einsatz eines Rettungsschwimmers aus Frankreich, der zufällig anwesend war. Also hier der be-gründete Hinweis: selbst ein vermeintlich ruhiger See birgt Gefahren; für Nichtschwimmer z.B. durch rutschiges und manchmal steil abfallendes Ufer.

Enttäuscht sind wir vom Verhalten einiger Mitmenschen, die am See ihre Freizeit verbringen und dabei recht rücksichtslos sind z.B. gegenüber denjenigen, die in der Nähe wohnen. Einige Beispiele:

  • Bei zu viel Alkohol wird es laut in größeren Gruppen und dann auch gleich noch bis tief in die Nacht (in Einzelfällen sogar aggressiv gegenüber Anwohnern).
  • Viel Mensch ergibt viel Müll, muss das sein? (Kronenkorken, Zigarettenkippen, Verpackungsmüll…)
  • Bewaldete Bereiche oder Hecken als Toilette zu verwenden ist absolut daneben.
  • Das Türmchen zeitweise als Schwerpunkt einer Party-Szene. Das „Forsthaus“ wurde glücklicherweise in diesem Sommer wieder ab 20:00 geschlossen (die Nutzung dort war ja vorher schon in Diskussion).
  • Der Japanische Garten ist kein Abenteuerspielplatz und auch kein Picknick-Bereich. Es sollte ein Ort der Ruhe sein und ganz besonders frei von Müll.

Der Bürgerverein ist im Kontakt mit der Stadt um Verbesserungs-Möglichkeiten auszuloten. Die beiden vorhandenen öffentlichen Toiletten (am Bürgerhaus und hinter der Ökostation) sind aktuell zu schlecht ausgeschildert und auch recht weit weg vom südöstlichen Ufer, an dem sich besonders viele Besucher treffen. Dort gibt es jetzt zusätzlich auch den neuen Mehrgenerationen-Spielplatz mit viel Wasser. Unabhängig davon: in vielen Fällen ist es leider das persönliche Auftreten / Verhalten von Besuchern, das den Schaden für die Allgemeinheit verursacht. Und das sollte sich doch auch verbessern lassen.

Dann doch noch einmal Positives zum Schluss: Eine Gruppe von Anwohnern ist inzwischen mit gutem Beispiel vorangegangen und sammelt selber Müll ein. Natürlich ist Unterstützung dabei sehr willkommen, z.B. bei der nächsten Aktion am 27.Sept., ab 10:00 Uhr. Alles Weitere in Facebook-Gruppe „Seepark -Wisch&Weg“.

AK Soziales


Polizeiverordnung

Da es hier um Müll, aber vor allem auch um Lärm in der Nacht geht, scheint es uns ganz hilfreich, einfach mal entsprechende Passagen aus der Polizeiverordnung Freiburg (PDF) zu zitieren:

§ 1 Benutzung von Rundfunkgeräten, Musikinstrumenten und dergleichen:

(1) Rundfunk- und Fernsehgeräte, Lautsprecher, Tonwiedergabegeräte und Musikinstrumente dürfen nur in solcher Lautstärke betrieben oder gespielt werden, dass unbeteiligte Personen nicht erheblich belästigt oder gestört werden. Dies gilt insbesondere, wenn die Geräte oder Musikinstrumente bei offenen Fenstern oder Türen, auf offenen Balkonen, in Park- oder Freizeitanlagen oder in Kraftfahrzeugen betrieben oder gespielt werden.

§ 3  Schutz der Nachtruhe: Die Nachtruhe in der Stadt Freiburg i. Br. dauert von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr. In dieser Zeit sind alle Betätigungen verboten, die geeignet sind, die Nachtruhe zu stören.

§ 16 Ordnungswidrigkeiten: (1) Ordnungswidrig im Sinne von § 26 Abs. 1 Polizeigesetz handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

1. entgegen § 1 Abs. 1 Rundfunk- und Fernsehgeräte, Lautsprecher, Tonwiedergabegeräte oder Musikinstrumente in solcher Lautstärke betreibt oder spielt, dass andere erheblich belästigt oder gestört werden;

2. entgegen § 2 nichtgewerbliche Arbeiten, die geeignet sind, die Ruhe anderer zu stören, durchführt;

3. entgegen § 3 durch Lärm die Nachtruhe stört;

21. entgegen § 12 Abs. 1 Nr. 3 auf öffentlichen Straßen, in öffentlichen Anlagen oder öffentlichen Einrichtungen außerhalb öffentlicher Toilettenanlagen seine Notdurft verrichtet;


Weihnachtsbäume in Betzenhausen

Dez. 2023: Ein großes Dankeschön an alle Schul- und Kindergartenkinder, die unsere beiden Weihnachtsbäume geschmückt haben!

Der Bürgerverein Betzenhausen-Bischofslinde beauftragte die Stadt Freiburg auch in 2023 mit dem Aufstellen zweier Weihnachtsbäume inkl. Beleuchtung auf dem Platz am Bischofskreuz und auf dem Betzenhauser Torplatz.

Damit die Weihnachtsbäume für Kinder sichtbarer sind, veranstaltete der Bürgerverein am 08. und 12. Dezember eine Weihnachtsbaum-Schmück-Aktion. So kamen an beiden Tagen jeweils zahlreiche Kinder aus unserem Stadtteil, Kindergärten und Grundschulen und gestalteten die Weihnachtsbäume. Am Bischofskreuz eröffnete die Anne-Frank-Schule die Aktion mit einem Adventslied und brachte anschließend den Schmuck am Baum an. Am Betzenhauser Torplatz engagierte sich eine große Kindergruppe der Gerhart-Hauptmann- Schule. Der Dank geht auch an die Nachmittagsbetreuer der beiden Schulen. In diesem Jahr konnten sich die Kinder auf dem Platz am Bischofskreuz noch zusätzlich mit Kinderpunsch (Eltern mit Glühwein), Weckmann und Waffeln stärken und so dem nasskalten Wetter besser trotzen.

Die Weihnachtsbaum-Aktion gelang nur so gut durch aktive Mitarbeit von Mitbürgern aus unserem Stadtteil. Insbesondere gilt unser Dankesgruß dem Gemeindeteam der katholischen Kirche St. Albert (Kinderpunsch), Pfadfinder St. Albert (Feuerschale um sich aufzuwärmen) und dem Jugendzentrum Chummy (Waffeln). Sachspenden haben wir für das Gelingen dieser Veranstaltung erhalten von folgenden Unternehmen aus unserem Stadtteil: Bäckerei Heitzmann (Weckmänner), Bäckerei Grossmann (Weckmänner) und Frischemärkte Danner (Glühwein).

Da die jährliche Weihnachtsbaum-Aktion ein großer finanzieller Kraftakt für den Bürgerverein darstellt, sind wir vor diesem Hintergrund auch für die finanzielle Unterstützung dankbar und auch angewiesen.  In diesem Jahr haben uns unterstützt: Familienheim Freiburg, Volksbank Freiburg, Sparkasse Freiburg und das Reiseparadies Freiburg.

Bereits heute suchen wir Mitbürger für die aktive Mitarbeit und Unternehmen für Sach- und Geldspenden für die Weihnachtsbaum-Aktion 2024. Unterstützen Sie den Bürgerverein unseren schönen Stadtteil aktiv zu gestalten und das Miteinander zu beleben. Durch eine Mitgliedschaft im Bürgerverein und/oder Mitarbeit helfen Sie diese Ziele zu erreichen. Vielen Dank!

Bodo-Wolfram Hager


Weihnachtsbäume im Stadteil

Seit 2006 lässt der Bürgerverein jedes Jahr zwei große Weihnachtsbäume am Betzenhauser Torplatz und auf dem Platz am Bischofskreuz aufstellen und beleuchten (Siehe unten Berichte aus vergangenen Jahren).

Natürlich sind diese beleuchteten Bäume auch mit nennenwerten Kosten versehen. Insofern freud sich der Bürgerverein immer über Spenden zu für diesen Zweck. Bei dieser Gelegenheit direkt einen herzlichen Dank an Organisationen wie z.B. Familienverein Freiburg, Bauverein Freiburg, die IG SuBi und Frischemärkte Danner, die sich in den vergangenen Jahren regelmäßig an den Kosten beteiligt haben.


Schulkinder schmückten unsere Weihnachtsbäume

Rückblick Dez. 2019: Die alljährlich vom Bürgerverein aufgestellten zwei Weihnachtsbäume wurden in diesem Jahr erstmalig von Schulkindern mit selbstgebasteltem Baumschmuck aus Gefundenem und Abfall verschönert. Wir trafen uns am

Mi. 04.Dez.2019 auf dem Platz am Bischofskreuz (Anne-Frank-Schule) und
Fr. 06.Dez.2019 auf dem Betzenhauser Torplatz (Gerhard-Hauptmann-Schule)

Die Kinder wollten mit diesem etwas ungewöhnlichen Baumschmuck zeigen, dass man auch aus diesen Dingen noch etwas machen kann.

Die schönen Weihnachtslieder, gesungen von den Schulkindern und umrahmt mit Gitarren, Flöten und Ziehharmonika, rundeten die kleinen Feierstunden ab.

Die IG SuBi (Interessengemeinschaft der Geschäfte Sundgauallee/Bischofskreuz) spendete zum Abschluss Weckmänner für die Kinder und übergaben sowohl für die Anne-Frank-Schule wie auch für die Gerhard-Hauptmann-Schule einen Scheck über jeweils € 150,00 für besondere Projekte der Schulen.

Auf dem Betzenhauser Torplatz wurden die Kinder vom Marktverein zusätzlich mit heißen Würstchen im Brot beschenkt, die Herr Metzgermeister Rückert eigenhändig verteilte. Herr Rückert betreibt den Stand auf dem Bauernmarkt.

An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an die Sponsoren Familienheim Freiburg Baugenossenschaft eG und der Volksbank Freiburg, die das Aufstellen der Bäume wieder durch eine großzügige Spende unterstützt haben. Auch die SuBi beteiligte sich mit 500 € an der Aktion, und gab nochmal 150 € ja Schule für individuelle Projekte.

Herzlichen Dank auch an alle, die diese schöne Aktion vor Ort unterstützten: Das sind natürlich die beteiligten Schulen mit Lehrern und Kindern, denen es offensichtlich sehr viel Spaß gemacht hat.

 


Weihnachtsgeschenke für den Stadtteil

Rückblick Dez. 2018: Fast schon traditionell wurde der Weihnachtsbaum am Betzenhauser Torplatz erfreulicherweise wieder vom Familienheim Freiburg Baugenossenschaft eG gesponsert.

Der Weihnachtsbaum am Bischofskreuz wurde erstmalig vom Bauverein Breisgau eG gesponsert. Bei einem kleinen nachbarschaftlichen Treffen gemeinsam mit Mitgliedern des Bauvereins, den Herren Vorständen Ullrich und Straub sowie dem Bürgerverein Betzenhausen-Bischofslinde wurde die Einweihung des beleuchteten Weihnachtsbaums mit einem kleinen Umtrunk gefeiert.

Frischemärkte DANNER sponserte hierzu einen heißen Glühwein, was die Gemütlichkeit bei netten Gesprächen vor dem erleuchteten Weihnachtsbaum abrundete. Der Bürgerverein bedankt sich ganz herzlich bei den Baugenossenschaften Familienheim und Bauverein Breisgau sowie bei Frischemärkte Danner für ihre Bereitschaft, den Bürgerverein bei der vorweihnachtlichen Einstimmung unseres Stadtteils finanziell zu unterstützen.


 

Nachbarschaftsflohmarkt 27. April 2024

Anmeldungen für den Nachbarschaftsflohmarkt ab jetzt möglich

Alle, die im umgrenzten Gebiet wohnen, können mitmachen und einen Stand auf privaten Grundstücken eröffnen, z.B. in Vorgärten oder Höfen. Bitte holen Sie ggf. das Einverständnis Ihrer Hausverwaltung/ Ihres Vermieters ein. Verboten sind Flohmarkt-Stände auf Gehwegen, öffentlichen Plätzen oder Parkplätzen. Nähere Infos und die vergrößerte Karte können Sie am Stadtteiltreff einsehen.

Kosten: Keine

Anmeldung: Melden Sie die Adresse Ihres Standes per Mail an Rolf Baiker (KuGe e.V.)  unter: flohmarkt-bb@web.de

Falls Ihnen eine Anmeldung per E-Mail nicht möglich ist, können Sie sich auch telefonisch beim Stadtteiltreff anmelden: (07 61) 89 75 83 15

Anmeldeschluss: 05. April

 

 

 

Noch ein paar Hintergründe

Wie funktioniert der Nachbarschaftsflohmarkt?

  • Ein Flohmarkt-Stand ist nur auf privaten Grundstücken wie Vorgärten oder Höfen erlaubt. Bitte holen Sie ggf. das Einverständnis Ihrer Hausverwaltung oder Ihres Vermieters ein.
  • Für alle Mieterinnen und Mieter der StuSie, Freiburger Stadtbau, des Bauvereins Breisgau, Familienheim und Heimbau gibt es bereits das Einverständnis für Flohmarkt-Stände an diesem Tag. Dies gilt aber nur für die dort wohnenden Mieterinnen und Mieter.
  • Verboten sind Flohmarkt-Stände auf Gehwegen, öffentlichen Plätzen oder Parkplätzen.
  • Bitte bringen Sie alles, was Sie für Ihren Stand benötigen mit und bauen diesen danach selbstständig wieder ab.
  • Besucherinnen und Besucher sowie Teilnehmende handeln auf eigene Verantwortung. Eine Haftung durch die Organisatorinnen und Organisatoren ist ausgeschlossen.

Wenn Sie einen Stand auf Ihrem privaten Grundstück machen möchten:

  • Wohnen Sie in dem, auf dem Plakat, blau eingegrenzten Gebiet?
  • Wenn ja (bitte nur dann!), schicken Sie uns bitte die Adresse Ihres Standes.
  • Dann wird Ihr Stand auf einem Stadtplan markiert. Dieser wird für die weitere Öffentlichkeitsarbeit genutzt und Ihnen nach Anmeldeschluss zugesandt.
  • Kosten: Keine

Eine Veranstaltung vom Stadtteiltreff Betzenhausen-Bischofslinde in Kooperation mit dem Kultur- und Geschichtskreis KuGe e.V.


Rückblick auf die Nachbarschaftsflohmärkte

2023 – Hier Beitrag aus Bürgerblättle 349  (Juni/Juli 2023) zum zweiten Nachbarschaftsflohmarkt in Betzenhausen am Samstag, 22.04.23 (10-13 Uhr).

2022 – Hier Beitrag aus Bürgerblättle 346 (Dez. 2022) zum ersten Nachbarschaftsflohmarkt in Betzenhausen am Samstag, 24. Sept. (10-13 Uhr).

Der Nachbarschaftsflohmarkt ermöglicht Gespräche und Begegnung

Im September fand erstmals ein großer Nachbarschaftsflohmarkt in Betzenhausen-Bischofslinde statt. Alle im Stadtteil hatten die Möglichkeit, auf dem eigenen Grundstück beispielsweise in der Garage, im Hof und Vorgarten einen Flohmarktstand aufzubauen. Vorab wurden alle Stände auf einer Karte eingetragen, sodass die Flohmarktbesucherinnen und Flohmarktbesucher anhand der Karte den Stadtteil ablaufen konnten.

Das Interesse am ersten großen Flohmarkt dieser Art im Stadtteil war groß. Insgesamt beteiligten sich rund 100 Stände am Verkauf. Trotz leichtem Regen herrschte gute Laune und Nachbarinnen und Nachbarn kamen miteinander ins Gespräch. Das Angebot war vielseitig. Angeboten wurden Spielzeug, Kleidung, Haushaltwaren, Sonnenblumen aus eigenem Anbau, Selbstgemachtes oder auch eine Tasse Kaffee.

Vielfach wurde der Wunsch nach einer Wiederholung im nächsten Jahr geäußert, sodass bereits ein Austauschgespräch mit den Teilnehmenden stattfand. Dabei wurden kreative Ideen für den nächsten Flohmarkt zusammengetragen und bereits konkrete Schritte geplant.

Wir danken allen Teilnehmenden herzlich für Ihr Engagement und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Organisiert wurde der Nachbarschaftsflohmarkt vom Stadtteiltreff Betzenhausen-Bischofslinde des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e.V. in Kooperation mit dem Kultur- und Geschichtskreis KuGe e.V.

Straßenpatenschaft für das Bürgerblatt

Liebe Leserinnen und Leser,
wir sind weiterhin dabei die Verteilung des Bürgerblattes zu verbessern und möchten Sie in diesem Zuge anfragen, ob Sie eine „Straßenpatenschaft für das Bürgerblatt“ übernehmen möchten.

Konkret wäre der Ablauf so:
Sie erhalten von uns eine Mail, dass die Verteilung in die Briefkästen unserer Stadtteilbewohner abgeschlossen ist und Sie wiederum teilen uns per Mail mit, wenn bei Ihnen kein Bürgerblatt angekommen ist – mit Angabe Ihres Straßennamens!

So können wir Zug um Zug die Qualität der Verteilung verbessern und gegebenenfalls nachverteilen lassen. Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte unter bv@betzenhausen-bischofslinde.de.

Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe.

Vorstand und Redaktion

 

Studentensiedlung (StuSie)

 


Die Studentensiedlung am Seepark (StuSie) liegt in Freiburgs Stadtteil Betzenhausen: es ist die größte Wohnanlage für Studierende in Freiburg und bietet Platz für rund 1.800 Studierenden. Aber wie ein „Stadtteil im Stadtteil“ kennen so manche Bürger die StuSie nur vom Vorbeifahren entlang der Sundgauallee oder aus einem Spaziergang durch die Außenanlagen der Siedlung.

In den 25 Häusern gibt es Apartments, kleine Wohngemeinschaften mit 2 bis 8 Studierenden und Stockwerksgemeinschaften mit bis zu 12 Studierenden (jeweils mit gemeinschaftlich genutze Küche und sanitären Einrichtungen). Für Familien mit Wohnberechtigungsschein stehen einige 2- und 3-Zimmer-Wohnungen zur Verfügung. Für Kinder studierender Eltern gibt es eine kleine Kita.

Die Universität in der Innenstadt von Freiburg ist in gut zehn Minuten erreichbar über Straßenbahn oder per Rad.

Geschichte und Architektur

Die StuSie wurde Mitte der 1960er Jahre nach Plänen der Stuttgarter Architekten Wolf Irion, Reiner Graf und Wolf Maier errichtet und sollte Platz für ca. 1300 Studierende bieten. Einweihung war im Juli 1966: mit dabei war auch Kurt Georg Kiesinger, damals noch Ministerpräsident des Landes (er wurde im gleichen Jahr noch zum Bundeskanzler gewählt).

Das Bild rechts zeigt auch einiges zum damaliegen Umfeld: Teile vom neuen Bezirk Bischofslinde waren schon realisiert; der Baggersee aber noch in Betrieb; aber das Aussenbecken des Westbads ist auf dem Foto auch schon da.

Die städtebauliche Leitidee aus dieser Zeit war die offene Stadtlandschaft, das Wohnen im Park in Gruppen von Einzelhäusern. Aus dieser Zeit stammen auch die prägenden Dreiergruppen: Ein 9- geschossiges Hochhaus im Norden und davorgestellt zwei 3- geschossige Gebäude. Diese Dreiergruppen prägen auch heute noch das Gesicht der Siedlung, wenn auch über die Jahrzehnte einige Gebäude hinzukamen, die im Stil ihres Baujahres errichtet wurden. Zur Sundgauallee wird die Siedlung durch einen inzwischen stark begrünten Erdwall begrenzt. Im Inneren der Siedlung sind insbesondere Richtung Seepark sehr großzügige Grünflächen zwischen den Häusern vorhanden, die zu Spaziergängen einladen und von den Bewohnern der Siedlung in der Freizeit intensiv genutzt werden.

Die ursprünglichen Häuser hatten Stockwerksgemeinschaften als Konzept, in denen sich alle 12 Bewohner eines Stockwerks eine Küche, zwei WCs und zwei Duschen teilten. Die Zimmergröße lag bei 11 m2 (dort sogar mit Waschbecken, aber nur kaltes Wasser).

Man beachte: die StuSie wurde schon 20 Jahre vor der Landesgartenschau 1986 gebaut. Der Flückigersee war in diesen Jahren noch ein Baggersee und das Gelände um den See noch weitgehend unbebaut; lediglich das Aussenbecken des Westbads entstand schon 1968. Des Seepark, wie wir ihn heute kennen, gab es erst nach der Landesgartenschau im Jahr 1986.

Viele der Gebäude aus den 1960-er Jahren wurden im Laufe der Jahre saniert: häufig wurden dabei auch die großen Wohneinheiten in kleinere aufgeteilt. Einzelne Gebäude kamen hinzu, so dass Stand 2018 ca. 1.600 Studierende hier Platz finden. Dabei baute das Studierendenwerk überwiegend kleinere Wohngemeinschaften, in denen sich vier Personen eine Küche mit Essbereich und zwei kleine Bäder mit Dusche teilen (je WG-Bewohner üblicherweise ein Zimmer mit 13 m2). In wenigen Fällen werden auch Ein-Zimmer-Apartments und Zweier-WGs gebaut. In den 70er bis 90er Jahren kamen Häuser hinzu, die mit Familienwohnungen ausgestattet sind und studierenden Eltern ein Umfeld mit anderen Familien bieten sollen.

Illustration für Zustand nach Erweiterung (2018 -2023)

Erweiterung 2018-2023

Die aktuelle Erweiterung der StuSie für ca. 850 weitere Bewohner ist der größte Umbau seit Einweihung vor ca. 50 Jahren. Hier ein ausführlicher Bericht dazu.

Nachhaltigem Bauen soll im Fokus stehen bei diesem Bauprojekt: hervorgehoben wird seitens Architekten, dass zwar knapp 60% mehr an Wohnraum geschaffen wird, jedoch nur 20% der Fläche zusätzlich bebaut wird. Das geht natürlich nur, wenn man in die Höhe geht: also werden die neuen Gebäude vor allem anstelle von bestehenden Gebäuden gebaut oder auf bisherigen Parkplätzen (so gibt es keine Neubauten auf bisherigen Grünflächen).

Man kann es unterschiedlich bewerten: Die Architekten haben ganz bewusst den Entwurf aus den 1960-er Jahren wieder aufgegriffen. Ganz sicher wird am Ende das StuSie-Gelände weit massiver wirken als vorher: und das dann auch noch mit monotonen, grauen Fassaden sprich: Farblosigkeit. Der Bürgerverein drängt darauf, diesem Erscheinungsbild über Korrekturen an der Fassade entgegenzuwirken (z.B. über Begrünung oder Solarzellen, wo dies möglich ist; warum nicht nachträglich auch Künstler um eine kreative Farbgestaltung bitten).

Studentisches Leben und Freizeitgestaltung

Sozialer und kultureller Mittelpunkt der StuSie ist das Gemeinschaftshaus 36 mit großem Saal, der StuSie-Lounge, der SansiBar und verschiedene weitere Räume für Musik, Handwerk und Bewegung. Betrieben wird das Gemeinschaftshaus vom Verein StuSie e.V., dessen ehrenamtliche Mitglieder ein vielfältiges Angebot an Veranstaltungen auf die Beine stellen. Die StuSie e.V. vertritt auch viele andere studentische Belange; siehe www.studentensiedlung.de.

Die StuSie-Bar ist legendär, daneben gibt es viele Tutorate, Freizeitangebote und Sportmöglichkeiten, z.B. Kraftraum, Beachvolleyballplatz und es gibt auch einen Basketballplatz, der gleichzeitig auch als Fußballplatz genuzt wird.

Im T.I.K Club (= Tanz im Glück) gibt es Partys auf mehreren Floors, auf denen unterschiedliche Musik gespielt wird. Im Keller kann man sich auch Räume mit Klavier mieten, falls man musikalisch unterwegs ist. Zum Programm siehe www.tik-club.de

Einmal im Somme gibt es auf dem Gelände eine gr0ße StuSie Party, zu der auch Mitbürger/innern aus Betzenhausen immer herzlich eingeladen sind (siehe Hinweis z.B. im Bürgerblättle).

„Sammel-Unterkünfte“ zu Semesterbeginn

Eine Wohnung in Freiburg zu finden ist seit Jahren schwierig. Das gilt insbesondere für Studienanfänger im Herbst, die neu nach Freiburg kommen und vorher keine Unterkunft organisieren konnten. Damit die Betreffenden wenigsten „ein Dach über dem Kopf haben“, bietet die StuSie mehrere Räume als Sammelstellen (Zimmer mit Mehrfachbetten) für übergangsweise Nutzung und gegen geringe Übernachtungsgebühr. Nach einigen Wochen entspannt sich fast immer die Situation.


Der Text gehört zu einer Beitrags-Serie über Markante Gebäude in Freiburg-Betzenhausen..

Siehe auch unsere ausführlichen Beiträge zur Erweiterung der StuSie ab 2018.

Einige Berichte in unserem Stadtteil-Magazin „Bürgerblättle“:

– Bürgerblättle 249 (April 2018): Die “StuSie” – Stadtteil im Stadtteil

– Bürgerblättle 258, Okt./Nov. 2019: Nachverdichtung Studentensiedlung (StuSie)

– Bürgerblättle 261, April/Mai 2020: StuSie-Hochhaus mit Nistkasten für Turmfalken

– Bürgerblättle 263, Okt./Nov. 2020 (Auszüge):Besichtigung der Studentensiedlung

Nächster Redaktionsschluss Bürgerblättle

Wir sammeln alle redaktionellen Beiträge unter der E-Mail Adresse redaktion@betzenhausen-bischofslinde.de : zu einem Artikel sollte ein Autor genannt sein, Fotos bitte mit Bildunterschrift und Angabe des Fotografen.

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Hier alle Termine zum Redaktionsschluss im Jahr 2025: 17. Jan., 14. März, 16. Mai, 11. Juli, 12. Sept. und 14. Nov. (es ist üblicherweise der zweite Freitag im ungeraden Monat).


Kurz noch etwas zum Hintergrund

Beispiel für eine Ausgabe

Das Bürgerblättle ist ein kostenloses Stadtteil-Magazin für Freiburg-Betzenhausen: Herausgeber ist der Bürgerverein. Das Magazin erscheint alle zwei Monate (gerade Monate) und hat aktuell eine Auflage von 6.050 Exemplaren; es besitzt im Normalfall 32 Seiten und eine durchgängig farbiger Gestaltung.

Das Stadtteil-Magazin für Betzenhausen gibt es bereits seit 1976 (siehe Infos zur Geschichte).

Im Bürgerblättle berichtet der Bürgerverein von seiner Arbeit oder Ereignissen im Stadtteil. Das Magazin bietet aber darüber hinaus auch anderen Vereinen, Institutionen und Kirchen im Stadtteil die Möglichkeit, ihre Anliegen zu beschreiben und z.B. über Termine und Veranstaltungen zu informieren. Trotz Internet scheint diese Form der Kommunikation immer noch wichtig zu sein.

Darüber hinaus freuen wir uns auch über sonstige redaktionelle Beiträge mit Bezug zum Stadtteil; auch Fotos, die ggf. sogar zur Titelseite werden können.

Redaktionelle Aufgaben und die Betreuung der Anzeige-Kunden mit Werbegestaltung sind heute in getrennten Händen: bei Interesse an einem Iserat wenden Sie sich bitte an die Agentur Klaus Faist (E-Mail: faist-werbung@t-online.de). Der Druck erfolgt bei Druckerei Winter GmbH, Heitersheim. Die Verteilung erfolgt immer am Ende des Vormonats.

Seit 2009 steht neben der gedruckten Ausgabe auch eine PDF-Version zur Verfügung: im Normalfall schon einige Tage vor Verteilung der gedruckten Version. In unserem Online-Archiv sind diese Ausgaben abrufbar. Die jeweils letzte Ausgabe kann man auch direkt online lesen.

Film „Tun wir was dazu“ in Betzenhausen

„Pazifisten, Widerständige, Visionäre – Freiburger*innen in Zeiten von Krieg und Frieden“; ein Film zu sehen in Betzenhausen am:

Die. 14. März 2023, 20:00 Uhr, Eintritt frei, Albertsaal, Sundgauallee 9.

Zum 900-jährigen Jubiläum der Stadt Freiburg haben elf Engagierte aus neun Freiburger Friedens-, Menschenrechts- und Umweltgruppen gemeinsam mit dem Filmemacher Stefan Ganter einen Film produziert, der in acht Kapiteln den Blick lenkt auf meist wenig bekannte oder vergessene Menschen, Orte und Geschichten in unserer Stadt. Und er stellt den Freiburger*innen in der heutigen Zeit zwischen Krieg und Frieden die Frage: „Und was tun wir dazu?“

Der Film begleitet zwei junge Leute auf ihrer Suche nach Spuren von Menschen in Freiburg, die sich in der Geschichte der Stadt für Gerechtigkeit und Frieden sowie für Freiheit oder den Schutz der Natur eingesetzt haben. Auf ihrem Weg durch Freiburg begegnen sie Pazifisten, Widerständigen und Visionären und fragen sich: Was hat diese Menschen motiviert, so zu handeln? Was ist aus ihnen geworden und welchen Preis haben sie für ihr Engagement womöglich bezahlt? Und: Gibt es solche Menschen auch heute noch?

Eine der Geschichten ist dem mutigen Stadtschreiber Franz Ferdinand Mayer gewidmet, der 1713 im Kugelhagel französischer Truppen die weiße Fahne schwenkt und dadurch die Stadt vor Plünderung und Zerstörung bewahrt. Auch die Kirche St. Albert, die kleine Bischofskreuz-Kapelle und vor allem der Betzenhauser Friede fehlen nicht im Film.

Anfang 2022 wurde der Film schon mit großem Erfolg im Kino Harmonie gezeigt; jetzt etwa ein Jahr nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine auch direkt hier in Betzenhausen.

Die Vorführung des Films ist eine Kooperation von Bildungswerk St. Albert, Matthäusgemeinde und Bürgerverein. Filmemacher Stefan Ganter und Mitglieder des Autor*innen-Teams werden anwesend sein und stehen auch für Gespräche zur Verfügung. Wir möchten ganz herzlich dazu einladen (Eintritt frei).

Ein Beitrag aus Bürgerblättle Febr./März 2023.


Sonstiges:

Mehr zur Veranstaltung siehe bei erwachsenenbildung-freiburg.de .

Mehr zum Film bei www.ganter-film.de. Dort zu finden ist als PDF insbesondere auch ein Flyer zum Film.

Hier zusätzlich ein SWR-Beitrag zur Filmpremiere 2022 unter www.swr.de/swraktuell.

 

Pontonbrücke im Seepark

Titelbild und Beitrag aus Bürgerblättle Febr./März 2023.


Der bisherige Winter 2022/23 war sehr kurz: aber für einige Tage hat es doch gereicht, um ein „Sahne-Hütchen“ bzw. „Puderzuckerguss“ auf die blauen Kugeln der Pontonbrücke im Seepark zu zaubern. Über diesen Schwimmsteg aus Zeiten der Landesgartenschau 1986 gibt es viel zu erzählen: Hier nur eine Zusammenfassung.

Haben Sie schon mal die Zahl der blauen Kugeln gezählt?

Es sind 28 und sie haben einen Durchmesser von 2,5 Metern. Über jeweils drei Rohre (unser Titelbild) stützen die Kugeln einzelne Brückenelemente, die gelenkig miteinander verbunden sind. Seile ankern zusätzlich die Brücke am Boden, damit sich die Rundung ergibt und auch erhalten bleibt. Die Planung der Brücke erfolgte zur LGS 1986 vom Architekten Jochen Schilling (Pfullendorf).

Klar ist: man “muss” einfach immer wieder darüber gehen und immer wieder gibt es neue Eindrücke. Natürlich auch abhängig von der Jahreszeit. In gewisser Weise ist es ja auch immer ein Spaziergang über das Wasser.

Heute wird man begleitet durch unzählige Liebesschlösser am Geländer, die es gefühlt schon sehr lange dort gibt. Aber so richtig kam dieser Trend erst vor etwa 15 Jahren aus Italien zu uns herüber: Bestseller-Romane machten es populär. Doch der Hype scheint allmählich etwas abzuflachen. Bei unserem Pontonsteg ist das Zusatzgewicht der Schlösser zumindest noch nicht kritisch wie bei anderen Brücken.

Ein Bild aus etwas älteren Zeiten: so hoch war der Schnee im Dezember 2022 dann doch nicht.

Am nördlichen Ende der Brücke war zur LGS eine drei Meter hohe Bronzestatue zu sehen, der sog. “Stelzengeher”: Ein Gastgeschenk der Partnerstadt Innsbruck.

Südlich endet die Brücke an einer künstlichen Insel: Sie wurde mit Material der Umgebung aufgeschüttet, denn insbesondere für die nahegelegene Wiese (heute ein sehr beliebter Treffpunkt im Sommer) musste man einiges vom ursprünglichen Ufer abtragen. Auf der Insel selbst steht eine sog. “Rotunde”, die von den Erschaffern bewusst offen gehalten wurde. Fenster und Tür sind nur symbolisch und sollen unterschiedliche Ausschnitte der umgebenden Landschaft zeigen.

In der kleinen, halbkreisförmigen Bucht auf der anderen Seite der Insel wurden zur LGS unterschiedliche Arten von Seerosen gepflanzt: Sie sind ja auch heute noch zu bewundern. Aber auch viele Seeschildkröten haben dort inzwischen ihr Zuhause gefunden: anfangs wohl ausgesetzt von Privat-Personen. Die Holzbrücke über diese Bucht ist leider schon mehrere Jahre aus Sicherheitsgründen gesperrt: im Herbst 2023 soll aber endlich was Neues entstehen.


Siehe auch weitere Infos in unserem Beitrag Seepark und Flückiger See .

Passend dazu auch unser Beitrag über Kunstwerke im öffentlichen Raum mit einigen Werken aus der Zeit der Landesgartenschau 1986.