Mensch und Tier am See
Im Seepark mit dem Flückiger haben viele Tiere ihre Heimat gefunden (was uns allen ja auch gefällt). Da kann es – speziell in der Brutzeit – natürlich auch zu Konflikten kommen, auch zwischen Mensch und Tier.
Aus diesem Grunde möchten wir eine aktuelle Mitteilung der Stadt Freiburg aufgreifen und zitieren, bei der es insbesondere um den Schutz der Schwäne an Badeseen geht.
Reviere respektieren, Abstand halten
Zur Freude vieler Naturliebhaber ziehen Schwäne an den größeren Seen und Weihern im Stadtgebiet majestätisch ihre Bahnen. So auch am Flückigersee, am Dietenbachsee und am Opfinger Baggersee, wo sie sich ihr Revier mit zahlreichen Bade- und Picknickgästen teilen. Damit dieses Zusammenleben harmonisch bleibt, bitten das Forstamt und das Garten- und Tiefbauamt darum, sich an folgende Verhaltensregeln zum Schutz der großen Vögel zu halten:
Wie alle heimischen Vogelarten brüten Schwäne im Frühjahr und behüten sorgfältig und gewissenhaft die Eier in ihrem Nest, das sich meist in Ufernähe befindet. Wenn Menschen dem Nest zu nahe kommen, verteidigen die männlichen Vögel ihr Revier und ihren Brutplatz mit Drohgebärden wie Fauchen und Flügelschlagen. Zeigt dies keine Wirkung, können sich Schwäne auch aggressiv verhalten und zum Angriff übergehen. Aufgrund ihrer Größe kann das für Passanten durchaus unangenehm werden.
Vollkommen falsch wäre es, zum Gegenangriff über zu gehen und zu versuchen, den Schwan zu vertreiben. Aufgrund seines angeborenen Schutzinstinkts wird sich der Schwan nicht vertreiben lassen und sich zum Kampf stellen. Nach dem Motto „Der Klügere gibt nach“ ist es ratsam, einen großen Bogen um den Schwan zu machen oder einen Umweg in Kauf zu nehmen. Hunde sind, wie es die Polizeiverordnung vorschreibt, unbedingt an der kurzen Leine zu halten.
Das Forstamt und das Garten- und Tiefbauamt bitten alle Bürgerinnen und Bürger, das Revierverhalten der Schwäne zu akzeptieren und diesen auszuweichen, wo es erforderlich ist. Die Schwäne verteidigen lediglich ihren Nachwuchs, an dem sich bei Spaziergängen und Wanderungen alle erfreuen. Auch das Naturschutzgesetz verbietet es, die Tiere beim Brüten zu stören und zu beeinträchtigen.
Weitere Informationen zum Umgang mit Wildtieren in der Stadt gibt es in der Broschüre des Forstamtes „Wilde Tiere in der Stadt“ und unter www.wildtiere-stadt.wildtiere-bw.de.


Bei „Generationen im Gespräch“ treffen ca. 30 Jugendliche zwischen 16 – 24 Jahren auf 30 Menschen ab circa 65 Jahren, um zu aktuellen Themen und Herausforderungen zu diskutieren und gemeinsam neue Ideen für ein zukunftsfähiges Miteinander zu entwickeln. Die Veranstaltung findet statt am:
Bereits im November 2019 gab es ein „Sondierungstreffen“, bei dem ein geeigneter Standort ausgewählt wurde. Zunächst war ein Kasten für den noch selteneren Wanderfalken angedacht. Für diese Art, die bisher in Südbaden noch kein Gebäude besiedelt hat sondern meist in Felswänden brütet, war jedoch kein geeigneter Standort zu finden.
Der Japanische Garten am
Japanische Gärten können sehr unterschiedlich sein und Regionen Japans haben sogar eigene Stile: naheliegend, dass der Garten in Freiburg stark dem Matsuyama-Stil entspricht. Typisch für einen Japanischen Garten ist, dass Szenen einer Landschaft zusammengefasst werden auf kleiner Fläche. In Freiburg ist es ein Wasserlauf, der von der Quelle in den Bergen über einen Wasserfall und Fluss zum Meer fliest (hier Flückigersee). Alles genauestens geplant: nichts überlässt der Architekt dem Zufall. Ein Japanische Garten lebt von den Formen der Steine, der Pflanzen, den Wasserstrukturen, aber auch von der Ruhe und Beschaulichkeit als wesentliches Element.
Herr Tokumoto (er ist inzwischen verstorben) kam anfangs einige Male zurück nach Freiburg, um sein Kunstwerk wieder zu sehen und dann und wann auch wieder Rat zu erteilen, wie und wann Bäume oder Sträucher zu schneiden sind. Gelegentlich waren auch Freiburger Baumschulgärtner in Japan, um in sich in der Kunst weiter zu bilden und Anregungen mitzunehmen.
Macht das wirklich Sinn?
ffnung erinnerte Beate Diezemann an das Ende des zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren und die vorherige Zerstörung Freiburgs durch den Fliegerangriff im November 1944. Aus diesem Anlass war der „Der Freiburger Tümmerexpress“ zu sehen: ein Kurzfilm, der vor wenigen Jahren am Friedrich Gymnasium in einem Seminarkurs entstanden ist und den Landespreis für Heimatförderung gewann. Hintergrund ist eine Bahnstrecke, die in den Jahren 1947 bis 1949 für den Abtransport von Trümmern aus der Freiburger Innenstadt zum früheren Baggersee nach Betzenhausen sorgte: also etwa dahin, wo heute der Rosengarten bzw. Grenzstrasse liegen, fast bis ans östliche Seeufer des jetzigen Sees.
Als Themen des laufenden Jahres wurden u.a. genannt: Umgestaltung Betzenhauser Torplatz, Nachverdichtung StuSie, Umsetzung Freibad West, Baugebiet Obergrün und Naturpark Obergrün, sowie ganz allgemein auch das soziale Miteinander im Stadtteil. Natürlich werde auch die Gaskugel Thema bleiben: an diesem Punkt berichtete Frau Dr. Heike Piehler über die Ideen im Projekt und den letzten Stand der Entwicklungen. Es folgte der Bericht des Kassenwartes Arnold Löffler.
Wir möchten auch noch explizit den Bildhauer Hans-Peter Wernet erwähnen, der eine Urkunde für 35 Jahre Mitgliedschaft im Bürgerverein überreicht bekam. Kunstwerke von ihm stehen an verschiedenen Stellen im Freiburger Westen (z.B. Brunnen vor der St. Albert-Kirche, Hahn in Lehen).
Liebe Stadtteilbewohnerinnen und Stadtteilbewohner,