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Freundeskreis Freiburg-Lviv

Seit 24. August 1989 ist Lviv (das frühere Lemberg, teilweise wird auch „Lwiw“ verwendet) eine Partnerstadt Freiburgs: es ist die größte Stadt in der westlichen Ukraine, etwa 80 km von Polens Ostgrenze entfernt. Fast ebenso lange engagieren sich verschiedene Gruppen Freiburgs im „Freundeskreis Freiburg-Lviv e.V.“ für die Region. In Betzenhausen organisierte Maria Steinle über viele Jahre Hilfsprojekte und hielt die Kontakte nach Lviv. Im Jahr 2017 erhielt sie für ihren Einsatz das Bundesverdienstkreuz.

Angefangen hatte alles mit der Unterzeichnung der Städtepartnerschaft und einer Initiative von acht Freiburgerinnen, die sich „Frauen bauen eine Brücke“ nannten. Daraus wurde 1993 der Verein „Freundeskreis Freiburg – Lviv“: Maria Steinle übernahm die Buchhaltung, ab 1996 war sie Vorsitzende. Altersbedingt musste sie den zugehörigen Verein „Freundeskreis Freiburg – Lviv“ im Jahr 2019 auflösen (und ist dabei aufgegangen in den Freiburger Städtepartnerschafts-Verein).

Über den Freundeskreis wurden Sammlungen häufig vor Weihnachten und Ostern organisiert. Insbesondere Lebensmittelpakete wurden aus Freiburg finanziert mit den nötigsten Dingen: Eine Firma in Lviv kauft die Sachen, übernahm die Zusammenstellung und Verpackung und liefert die Pakete den Menschen nach Hause. Zeitweise finanzierte der „Freundeskreis Freiburg-Lviv“ auch eine Suppenküche in Lviv für 150 Menschen.

Fast jährlich gab es Reisen per Zug nach Lviv um die Kontakte dort zu pflegen; übernachtet wurde dort in Jugendherbergen.


Wappen Rathausplatz Freiburg

Zur Städtepartnerschaft Freiburg-Lviv (Lemberg)

Für diese Städtepartnerschaft gibt es eigentlich auch gute, historische Gründe:

  • Freiburg (und damit auch Betzenhausen) gehörte bis zum Frieden von Preßburg zum Erzherzogtum Österreich (vierhundert Jahre lang bis 1805), Lemberg bis zum Vertrag von St. Germain (1918).
  • Es waren diejenigen Städte innerhalb von Österreich, die am weitesten im Westen (Freiburg) und am weitesten im Osten (Lemberg) lagen (ab 1772).
  • Nach 1772 sind viele Familien aus Baden und der Pfalz in die neuen Länder nach Osten gezogen und haben dort gesiedelt (Galizien und Bukowina). An manchen Namen in West-Galizien (heute Polen, dort auch Ortsnamen) und teilweise auch in Ost-Galizien (heute Ukraine) sind auch heute noch diese Wurzeln zu erkennen.

Mehr dazu auch in der Vorstellung von Lviv auf der Partnerseite der Stadt Freiburg. Natürlich ist auch der Beitrag auf Wikipedia wieder zu emphehlen.


Sonstige Hinweise / Berichte

 

 

Die Geschichte von Betzenhausen

Seit über 100 Jahren ist Betzenhausen ein Stadtteil von Freiburg, die Eingemeindung erfolgte am 1.1.1908. Hier wollen wir in aller kürze ein paar Dinge zur Geschichte nennen (ausführlicher siehe späterer Beitrag Ein Blick in die Geschichte von Betzenhausen). Der Zeitraum seit erster nachgewiesener Erwähnung im Jahr 972 lässt sich sehr grob in vier Blöcke unterteilen:

  • 400 Jahre im Besitz des Klosters Einsiedeln und weiterer individueller „Herren“ (ab 972)
  • 400 Jahre im Besitz der Stadt Freiburg (ab 1381)
  • 100 Jahre Selbstständigkeit als Landgemeinde im Großherzogtum Baden (ab 1806)
  • 100 Jahre Stadtteil von Freiburg (ab 1908)

Vor der Eingemeindung 1908.

Über Jahrhunderte war Betzenhausen bäuerlich geprägt (im Grunde bis zum Zeiten Weltkrieg). Alles fing sehr klein an; deshalb hier ein kurzer Blick auf die Vorgeschichte des Stadtteils, denn Betzenhausen zählt zu den ältesten Umlandsiedlungen von Freiburg:

  • 972 gilt als das Jahr einer ersten Erwähnung von „Bezenhusa“ in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Einsiedeln durch Otto I. Dort blieb die Bauerngemeinde auch ca. 250 Jahre. Die gleiche Urkunde nennt übrigens auch unsere heutige Partnergemeinde Tenigen als „Deninga“: eine durchaus bemerkenswerte Gemeinsamkeit.
  • Nach den Jahren der Zugehörigkeit zum Kloster Einsiedeln folgte eine Periode (13. und 14. Jahrhundert), in der Betzenhausen als Besitz zwischen verschiedenen  „Herrschaften“ verschoben wurde: mit dabei die Freiburger Grafen, die Falkensteiner, andere Klöster und am Ende das Haus „Geben-Sigsteins“.
  • 1299 wird die Betzenhausener Gemarkung Schauplatz einer für Freiburg geschichtlich wichtigen Schlacht: der Bischof von Straßburg – Konrad II von Lichtenberg – wird von rebellischen Bürgern Freiburgs verletzt (am Ort vom späteren Bischofskreuz) und stirbt nach Rückkehr in Straßburg.
  • Im Jahr 1381 kauft Freiburg die Gemeinde Betzenhausen für „18 Mark oder Pfund Silber“ vom letzten der wechselnden Besitzer, dem Haus „Geben-Sigsteins“. Gut 400 Jahre hält dieses Untertanenverhältnis. Zu jener Zeit war das Dorf noch immer sehr klein: so verzeichnet ein Bericht von 1525 ganze 11 Häuser, im Jahr 1683 wurden dann aber schon 27 Häuser erwähnt.
  • 1806 wird Betzenhausen eine selbständige Landgemeinde im Großherzogtum Baden. Die Einwohner waren daraufhin erstmals freie Bürger, mit Gemeinderat und eigenem Bürgermeister.
  • Die Begradigung der Dreisam in den 1820er Jahren änderte die landwirtschaftliche Bewirtschaftung in weiten Bereichen, in denen es vorher regelmäßig Überschwemmungen gegeben hatte. Das Gebiet wurde trockener, das Grundwasser senkte sich ab, so dass teilweise sogar Brunnen versiegten. Also ging der Beitritt zur Stadt Freiburg auf eine Initiative von Betzenhausen zurück. Freiburgs Oberbürgermeister Winterer erkannte die Perspektiven und unterstützte die Anfrage: ein großer Teil des Stadträte war skeptisch, denn Betzenhausen hatte einige Wüsche und die erschienen teuer zu werden.

Zum Zeitpunkt der Eingemeindung im Jahr 1908 war Betzenhausen ein Dorf mit knapp 100 Häusern und ca. 600 Einwohnern mit einer Fläche von rund 280 Hektar. Das Dorf-Zentrum lag an der Kreuzung Dietenbachstrasse / Lehener Strasse (der heutigen Sundgauallee). Entlang des Mühlbachs gab es ein kleines „Gewerbezentrum“ mit verschiedenen Handwerkern; insbesondere auch drei Mühlen, denn der Bach führte damals noch weit mehr Wasser als heute.

Einen Grundriß des Dorfes zum Zeitpunkt der Eingemeindung zeigte das Titelbild des Bürgerblättle 189 (April 2008, erschienen im Jahr des 100-jährigen Jubiläums).

1908 waren es vor allem wirtschaftliche Gründe, die Betzenhausen zu Freiburg führten: das Dorf erhielt Anschluss an die Freiburger Wasserversorgung, neue Straßen und eine Volksschule, die heutige Gerhard Hauptmann Schule (ab Ende der 1920-er Jahre auch genutzt als Volksbad; hier eine ausführliche Beschreibung zu Geschichte der Schule). Die Stadt Freiburg sah in der Eingemeindung eine Chance zur Ausdehnung nach Westen, denn Betzenhausen bot große unbebaute Flächen, auf denen in den 1960-Jahren z.B. der Bezirk Betzenhausen-Bischofslinde entstand (das Thema der Ausdehnung in Richtung Westen ist ja noch heute aktuell). Trotzdem brauchte OB Winterer einiges an Überzeugungskraft: zum Schluss stimmte man im Stadtrat mit 59 zu 38 dafür (in Betzenhausen war es klarer: 40 zu 1).

Die Eingemeindung am 1.1.1908 wurde ein großes Fest, wie es Betzenhausen wohl noch nicht erlebt hatte. Bei Interesse: im Stadtarchiv Freiburg ist noch der damalige Bericht der Freiburger Zeitung über die Feier zu finden.


Entwicklung nach der Eingemeindung.

Im Jahre 1910 gründet sich der Ortsverein, aus dem später der Bürgerverein Betzenhausen-Bischofslinde wurde (siehe Geschichtliches dazu) .

Die beiden Weltkriege hinterließen Leid und große Zerstörung auch in Betzenhausen: im zweiten Weltkrieg war es insbesondere eine Bombennacht im November 1944.

Ab 1963 wird der Bezirk Bischofslinde gebaut mit dem Platz am Bischofskreuz als Zentrum und einer neuen Bischofslinde als Gründungssymbol. Etwa zeitgleich beginnt das  große, soziale Wohnbauprojekt „Zehnsteinweg“.

1965 Einweihung „StuSie“ als größte Studentensiedlung in Freiburg.

1973 war die Zeitgekommen für 1000 Jahre Betzenhausen, die nachfolgenden Jahr auch ausgiebig gefeiert wurden.

1986 Landesgartenschau als Grundlage des heutigen Seeparks.

2012 Das ZentrenAktivierungsKonzept (ZAK) soll die Attraktivität des Stadtteils verbessern; es beginnt die Umsetzung von Baumaßnahmen auf dem Platz am Bischofskreuz und die Neugestaltung Sundgauallee auf Höhe Betzenhauser Torplatz.


Für geschichtlich Interessierte

Hier ein Hinweis auf den „Kultur- und Geschichtskreis Betzenhausen-Bischofslinde e.V.“, der sich seit 1998 um Themen in der Geschichte von Betzenhausen-Bischofslinde kümmert: siehe www.kuge-freiburg.de.

Viele Details zur Geschichte von Betzenhausen enthält die Festschrift „100 Jahre Betzenhausen bei Freiburg 1908-2008“ (herausgegeben vom KuGe), sowie die Sonderzeiten zum Bürgerblättle anlässlich der „90-jährigen Zugehörigkeit Betzenhausen zur Stadt Freiburg (pdf)“ im Jahr 1998.

Zusätzlich: zwischen Nov. 1976 und Aug. 1978 wurde viel über Ereignisse in der Geschichte von Betzenhausen zusammengetragen und in einer langen Beitragsserie im Bürgerblättle veröffentlicht (mit insgesamt 19 Fortsetzungen). Auch wenn das selbst schon “lange her” ist: die Erkenntnisse zur Vorgeschichte von Betzenhausen bleiben ja bestehen.

Viele Informationen zur Bevölkerungsstruktur, Verkehr, Wohnen und auch Wahlergebnissen im heutigen Stadtbezirk stellt wie üblich die Stadt Freiburg über das FR.ITZ-Portal zur Verfügung; hier der letzte Bezirksatlas-Alt-Betzenhausen (pdf) aus dem Jahr 2018.

Aktuelle Themen (alte darstellung)

Einladung zur Fackelwanderung am 28. Dez. 2019, 16:00 Uhr (WG Köndringen)

Eine schöne Veranstaltung in unser Partnergemeinde: die jährliche Fackelwanderung der WG Köndringen mit anschließender Glühweinparty im beheizten Festzelt. Start ist um 16:00 Uhr mit einem Sektempfang. Die Wanderung geht über eine leichte Strecke über den Hungerberg. Während der Fackelwanderung, gibt es eine Weinprobe und eine Überraschung. Ab 20:00 Uhr dann im Festzelt eine Verlosung.

Die Teilnahme an der Wanderung, inklusive Sektempfang, Weinprobe und Verlosung beträgt pro Person 15,- €.  Bitte anmelden auf der Homepage der WG unter www.wg-koendringen.de oder per Email info@wg-koendringen.de .


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Martin Horn

Als „OB vor Ort“ war Martin Horn am Montag, 16. Dez. im Bürgerhaus am Seepark. Etwas 150 Bürger waren gekommen und viele Themen zum Stadtteil wurden angesprochen. Und gute Nachrichten hatte er auch mitgebracht: z.B. die Gaskugel unter Denkmalschutz, Umbau Betzenhauser Torplatz, Zusicherung zum Bau Freibad West, eine Überarbeitung der Pläne Obergrün und auch eine zugesicherte Perspektive für Bauernhoftiere. Hier eine kurze Zusammenfassung …


Die Gaskugel steht ab jetzt unter Denkmalschutz!

So konnte es Martin Horn als „OB vor Ort“ am 16. Dez. im Bürgerhaus verkünden. Die vielen anwesenden Bürger von Betzenhausen hat es gefreut. Denn das ist eine wichtige Weichenstellung.

Im Juli 2019 wurde die Gaskugel – ein Erkennungszeichen von Betzenhausen – außer Betrieb genommen: nach 54 Jahren Betrieb als Reservespeicher für Freiburg und die Region. Die Gaskugel wurde 1965 errichtet. Eine Arbeitsgruppe mit Beteiligung des Bürgervereins sprach sich sofort für den Erhalt der Gaskugel aus und hat inzwischen Ideen für ein sanftes, weiteres Nutzungskonzept erarbeitet. Hier ein Bericht über den aktuellen Stand.


Baugebiet Obergrün

Grosses Interesse auf der Infoveranstaltung durch das Stadtplanungsamt am 22. Juli 2019 im Margarethe-Ruckmich-Haus. Dabei gab es viel Kritik. Jetzt werden die Pläne überarbeitet.

Hintergründe: Im Dezember 2015 hatte der Gemeinderat die Aufstellung des Bebauungsplans Obergrün im Stadtteil Betzenhausen beschlossen. Anfang 2019 konnte sich die Treubau mit den Eigentümerinnen und Eigentümern über eine mögliche Entwicklung des Areals einigen. Aktuell sind darin 35 Reihenhäusern vorgesehen, also eine sehr hohe Baudichte. Das Baugebiet liegt in direkter Nachbarschaft  zum Verein „Bauernhoftiere für Stadtkinder“. Zu weiteren Details geht es hier.


Nachverdichtung Studentensiedlung (StuSie)

Es ist das aktuell größte Bauprojekt in unserem Stadtteil. Und die Umsetzung geht für alle deutlich sichtbar voran.

Aus diesem Grunde hier Infos zum Hintergrund und ein Zwischenbericht zum aktuellen Stand bzw. Hinweisen auf die nächsten Schritte von Architekt Jochen Gerlach (Studierendenwerk Freiburg).


Das Freibad West kommt!

Inzwischen läuft die europaweite Ausschreibung für den Bau. Eröffnung zur Badesaison 2022 ist das Ziel. Auch Martin Horn bestätigte bei „OB vor Ort“, dass der Neubau planmäßig kommen wird. Aktuell sei „kein Grund für Verzögerungen zu erkennen“.

Bereits im letzten Jahr 2018 waren 3 Architekturbüros um ein Konzept mit Kostenschätzung gebeten worden: der Vorschlag von Architekturbüro Lehmann aus Offenburg überzeugte zunächst eine Jury der Regio Bäder GmbH und im Febr. 2019 auch den Sportausschuß. Hier gibt es mehr zum aktuellen Stand des Projekt …


900 Jahre Freiburg

In wenigen Wochen beginnt ein neues Jahr und auch ein neues Jahrzehnt. Für die Stadt Freiburg ist dieses Jahr verbunden mit einem besonderen Jubiläum, das sich in vielen Veranstaltungen widerspiegeln wird (siehe zugehörige Seite der Stadt Freiburg). An dieser Stelle möchten wir einzelne Themen hervorheben, insbesondere wenn sie Bezug zu unserem Stadtteil haben.

Die Freiburger Bürgerstiftung und die Ökostation laden dazu ein, Baumscheiben aufblühen zu lassen für das Stadtjubiläum. Lassen Sie sich begeistern und werden Sie Baumpatin/Baumpate bei uns im Stadtteil. Alles weitere bei 900 Jahre – 900 blühende Baumbeete bzw. hier ein der der zugehörigen Flyer von Freiburg packt an.

Sonderausstellung ab November 2019 : freiburg.archäologie – 900 Jahre Leben in der Stadt

Im Zuge der 900-Jahr Feier erhält der Spielkrater im Seepark ein neues Gesicht.


Der neue Gemeinderat

Das ist der neu gewählte Gemeinderat: 21 Frauen und 25 Männer, Durchschnittsalter 46 Jahre, zwischen dem Jüngsten und der Ältesten liegen 50 Jahre. Zwei Mitglieder des Gemeinderates – Jan Otto und Stefan Schillinger – wohnen in Betzenhausen. Hier sind die Gesichter und weitere Informationen zum Wahlergebnis.


Bürgerblättle als PDF-Download

Die aktuelle Ausgabe unserer Stadtteilzeitung und frühere Ausgaben stehen auch als PDF zum Download bereit.

Auf dem Wasserweg von Freiburg nach Teningen

Seit September 2012 besteht die Stadt-Land-Partnerschaft des Freiburger Stadtteils Betzenhausen-Bischoflinde mit der Gemeinde Teningen. Dass es allerdings auch vorher schon Anziehungspunkte zwischen den beiden Orten gab, soll diese kleine Geschichte belegen. Denn…

Erinnerung an frühere Zeiten, wer hat diese nicht. Und besonders schön, wenn sich auf diese Weise zeigt, dass schon sehr viel früher die Beziehungen zu Teningen entstanden sind. Lustig zu wissen wäre, wie sich unsere heutigen jungen Menschen mit unserer Nachbargemeinde treffen. Mit Spannung erwarten wir gerne „junge“ Berichte, die wir dann auch gene veröffentlichen.

Auf dem Wasserweg von Freiburg nach Teningen

Wer in meiner Jugendzeit eine Maid verehrt hat, der war auch bemüht, irgendwie angenehm aufzufallen, etwas besonderes zu leisten oder eben zu imponieren. Finanzielle Mittel standen dabei nur recht wenig zur Verfügung. Doch Ideen muss man haben oder – wie in diesem Fall – ein Faltboot. Das Hochwasser auf der Dreisam im Frühjahr bot sich an, darauf von Freiburg nach Riegel zu paddeln. Rasch war das Boot aufgebaut und über die Schwellen ruhigeres Wasser unterhalb der Stadtgrenze erreicht.

Die Brauerei war bald zu erkennen und es dauerte nicht lange, hatte man auch die Mündung der Elz erreicht. In weiser Voraussicht lag ein langes Seil an Bord, das nun zum Einsatz kam. Band man nämlich das Boot vorne und hinten an und hielt die Leine im richtigen Winkel, treidelte man so ohne große Anstrengung flussaufwärts. Das Ziel war Teningen, Heimat der oben erwähnten Maid.

Geduldig wurde bis zum Feierabend gewartet, der bei der Strumpffabrik BAHNER in Mundingen um 17 Uhr war. Es kann sich sicher jedermann vorstellen, dass die Heimfahrt ab dort mit dem Fahrrad bis Teningen sehr rasch hinter sich gebracht wurde, zumal die Aussicht bestand, mit einen Faltboot auf der Elz weiter stromabwärts zu fahren. Auf heimatlichen Gewässern paddeln zu können, machte irgendwie etwas stolz. In Riegel wurde auf die ALTE ELZ übergesetzt. Zwischen Feldern und Wiesen fuhr man nach Kenzingen. Das Boot war nach dieser Fahrt bald zusammen gelegt. Auf einem Faltbootwagen transportierte man es an den Bahnhof und benutzte den Zug für die Heimfahrt nach Teningen und Freiburg.

Heinz Gutzweiler

(Ein Beitrag aus dem Bürgerblättle 252 Okt./Nov. 2018)

Die Arbeit im Bürgerverein

Der Bürgerverein Betzenhausen-Bischofslinde hat eine lange Geschichte, denn er wurde schon 1910 als Lokalverein gegründet (zwei Jahre nach der Eingemeindung 1908 in die Stadt Freiburg). Also ein ordentliches Alter: an anderer Stelle ist ausführlich die Geschichte des Lokal-/Bürgervereins beschrieben.

Doch bevor wir es vergessen: wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserer Tätigkeit. Und noch mehr freuen wir uns darauf, dass Sie selbst vielleicht auch Lust haben mitzumachen und  so das Leben im Stadtteil ein wenig mitzugestalten. Sprechen Sie uns an oder schreiben Sie einfach eine E-Mail (bv@betzenhausen-bischofslinde.de).

Aber wie sieht die Arbeit im Verein mit den Themen von heute aus ?

Das wollen wir im Folgenden auflisten.


Vorab: alle aktiven Mitglieder des Bürgervereins arbeiten ehrenamtlich, das gilt insbesondere für den Vorstand.

Beginnen wir mit regelmäßigen Terminen:

  • Etwa zehnmal im Jahr trifft sich der Vorstand im Stadtteiltreff. Arbeitsgruppen haben gelegentlich eigene Treffen, oder stimmen sich einfach per Tel./E-Mail ab.
  • Drei- bis viermal im Jahr gibt es ein Treffen mit Vertretern anderer Bürgervereine organisiert vom AFB, der „Dachorganisation“ Freiburger Bürgervereine. Einmal davon bei der VAG zwecks Abstimmung von Themen zum öffentlichen Nahverkehr.
  • Seit 2022 organisiert der BV einen monatlichen Stammtisch; einfach um mit Bewohner*innen von Betzenhausen ins Gespräch zu kommen.
  • Vor Corona gab es einmal im Quartal den Runden Tisch Sicherheit mit Vertretern der Polizeiposten Freiburg Weststadt und mit Nachbar-Stadteilen/Ortschaftsteilen.
  • Sechsmal im Jahr erarbeitet die Redaktion des Bürgerblättle eine Ausgabe unseres Stadtteil-Magazins mit Informationen vom Bürgerverein sowie anderen Vereinen/Institutionen aus dem Stadtteil.

Wiederkehrende Einzelveranstaltungen, die ggf. zu organisieren sind; z.B.:

  • Neujahresempfang des Bürgervereins im Bürgerhaus (hier als Beispiel ein Rückblick auf den NJE 2020), in der Regel besucht ein Mitglied des Vorstands auch Empfänge in den Stadtteilen der Nachbarschaft.
  • Getränke-Ausschank bei der Aufstellung des Narrenbaums durch die Wetterhexen auf dem Betzenhauser Torplatz (Schmotzige Dunschtig)
  • Organisation und Durchführung der Jahreshauptversammlung des Bürgervereins
  • Kranzniederlegung zum Totengedenken am 1. November.
  • Aufstellen der Weihnachtsbäume auf dem Platz am Bischofskreuz und Betzenhauser Torplatz

Individuelle Abstimmungstermine ergeben sich natürlich aus den jeweils anliegenden Projekten; aktuell z.B.

  • Begleitung Zentrenaktivierungskonzept (ZAK), dabei zuletzt die Umgestaltung Betzenhauser Torplatz (Abstimmung mit APS)
  • Begleitung StuSie-Erweiterung, z.B. Besprechungen mit Studierendenwerk, Mitorganisation von Besichtigungen für Stadtteil-Bewohner
  • Bauprojekte wie Aussenbecken zum Westbad oder Baugebiet Obergrün, ggf. mit Anwesenheit im Bauausschuss
  • Begleitung Projektteam Gaskugel
  • Wir betreuen das Nest der Störche auf dem Turm der St. Thomas Kirche und haben dort für die Brut-Saison eine WebCam mit großer Besucherzahl installiert.

Nicht vergessen wollen wir individuelle Abstimmungen mit Quartiersarbeit, Chummy, Kirchen und sonstigen Institutionen und Initiativen im Stadtteil, aber auch Treffen mit einzelnen Fraktionen im Gemeinderat der Stadt Freiburg. Parallel dazu Öffentlichkeitsarbeit (neben Bürgerblättle) mit Pflege der Kontakte zur lokalen Presse und Gestaltung der eigenen Homepage (die Sie ja gerade besuchen).

Unter unserer zentralen E-mail Adresse bv@betzenhausen-bischofslinde.de nehmen wir gern Anfragen von Bürgern entgegen. In ehrenamtlicher Tätigkeit sind wir natürlich nur eingeschränkt erreichbar (insbesondere telefonisch): das dürfte verständlich sein und wir rufen gern zurück, wenn Sie auch Ihre Kontaktdaten hinterlassen.

Das hört sich alles nach viel „Arbeit“ an, aber so „schlimm“ ist es nicht: zumal Abstimmungstermine mit ext. Partnern meistens ohnehin vom 1. oder 2. Vorsitzenden wahrgenommen werden.


Aktuelle Themen des Bürgervereins bzw. im Stadtteil werden auf dem jährlichen Neujahrsempfang angesprochen, bzw. der Jahreshauptversammlung.

 

Jahreshauptversammlung 2018

Entsprechend guter Tradition fand die Jahreshauptversammlung des Bürgervereins wieder im Bürgerhaus Seepark statt (15. März). Wichtigstes Thema war sicher die Wahl eines neuen Vorsitzenden.

Der Saal war mit über 90 Personen besonders gut gefüllt, so dass einige Tische und Stühle zusätzlich hineingebracht werden mussten. Der Grund liegt auf der Hand: Es war die letzte Sitzung mit dem bisherigen Vorsitzenden Nicolai Bischler und die Wahl eines neuen Vorsitzenden stand an. Nicolai Bischler ist seit Dezember letzten Jahres Bürgermeister in Steinach im Kinzigtal; bisher führte er parallel dazu auch die Aufgaben im Bürgerverein fort.

Wie üblich wurde der Abend eröffnet durch einen Rückblick auf Arbeitsschwerpunkte des vergangenen Jahres und mit Berichten verschiedener Arbeitskreise. Acht Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Verein wurden ausgesprochen.

Natürlich war der Abend vor allem geprägt von der Verabschiedung des bisherigen Vorsitzenden.  Weggefährten aus den Nachbarstadtteilen und Bürgermeister Hagenacker aus Teningen berichteten über die Zusammenarbeit und sparten nicht mit Lob über diese Zeit. Beate Diezemann als stellvertretende Vorsitzende erinnerte im Namen des Vorstands an die großartige Arbeit der vergangenen Jahre. Als kleines Abschiedsgeschenk, als Dankeschön für diese Arbeit und zur Unterstützung seiner neuen Tätigkeit in Steinach überreichte sie einen schönen Kugelschreiber und ein „Handbuch für Bürgermeister“. Nicolai Bischler wurde schließlich als besondere Würdigung seiner Arbeit mit einer Urkunde zum Ehrenvorsitzenden des Bürgervereins ernannt.

Einstimmig und ohne Gegenkandidat wurde Rolf Baiker zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er lebt seit Mitte der 1980er Jahre im Stadtteil und hat sich vor der Wahl persönlich vorgestellt (siehe auch Intro zum aktuellen Bürgerblättle, das bereits von Rolf Baiker verfasst wurde).

Text: Werner Hertleif (Bürgerverein)


Ergänzend ein paar Impressionen von der Jahreshauptversammlung 2018 (Bilder Helmut Schiemann)

Die „StuSie“ – Stadtteil im Stadtteil

Bericht aus Bürgerblättle 249 (April 2018).


In den vorausgegangenen Folgen des Bürgerblättles wurde bereits zweimal über die StuSie berichtet, jeweils im Zusammenhang mit der anstehenden Erweiterung.

Die bestehende StuSie kennen viele Bürger nur vom Vorbeifahren entlang der Sundgauallee oder aus einem Spaziergang durch die Außenanlagen der Siedlung. Dabei wohnen, lernen und leben ca. 1.560 Studierende aus vielen Nationen in einer eigens für sie geschaffenen Siedlung, die über die reine Unterkunft hinaus zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitnutzung und der Kontaktaufnahme bietet.

Kernpunkt der Siedlung ist das Gemeinschaftshaus 36. Es bildet den sozialen und kulturellen Mittelpunkt der StuSie. Hier erwartet die Bewohner ein großes Angebot an Räumlichkeiten wie den großen Saal, die StuSie-Lounge, die SansiBar und verschiedene weitere Räume für Musik, Handwerk und Bewegung. Betrieben wird das Gemeinschaftshaus vom Verein StuSie e.V., dessen ehrenamtliche Mitglieder ein vielfältiges Angebot an Veranstaltungen auf die Beine stellen.

Der Bürgerverein Betzenhausen-Bischofslinde wird in diesem Jahr zum zweiten Mal gemeinsam mit dem StuSie e.V. eine „80er Party“ in der StuSie-Bar (jetzt T.I.K) veranstalten. Die gute Kooperation zwischen der StuSie und dem Bürgerverein zeigt sich auch beim Sommerfest auf dem Platz „Am Bischofskreuz“, bei dem sich der StuSie e.V. mit der Bewirtung und der Bestuhlung einbringt.

Auch außerhalb des Gemeinschaftshauses sind verschiedene Sportmöglichkeiten vorhanden, beispielsweise ein Volleyballfeld, ein kleiner Fußballplatz und ein Kraftraum. Eine kleine Kita für die Kinder studierender Eltern ist auf dem Areal ebenfalls vorhanden. Die meisten Gebäude stammen noch aus der Gründungszeit der Siedlung in den 60er Jahren. In den Häusern wurden damals Stockwerksgemeinschaften gebaut, in denen sich alle 12 Bewohner eines Stockwerks eine Küche, zwei WCs und zwei Duschen teilten. Dafür erhielten die jeweils 11 m2 großen Zimmer ein Waschbecken, wohlgemerkt nur mit kaltem Wasser.

Über die Jahrzehnte kamen weitere Häuser hinzu, in denen das Stockwerksprinzip aufgegeben wurde zugunsten kleinerer Wohngemeinschaften. Heute baut das Studierendenwerk überwiegend Wohngemeinschaften, in denen sich vier Personen eine Küche mit Essbereich und zwei kleine Bäder mit Dusche teilen. Dazu hat jeder WG-Bewohner ein Zimmer mit 13 m2
Fläche. In untergeordneter Zahl werden auch Ein-Zimmer-Apartments und Zweier-WGs gebaut.

In den 70er bis 90er Jahren kamen Häuser hinzu, die mit Familienwohnungen ausgestattet studierenden Eltern ein Zuhause bieten in der Umgebung mit vielen anderen Familien.

In einer gemeinschaftlichen Aktion laden der Bürgerverein Betzenhausen-Bischofslinde, der StuSie e.V. und das Studierendenwerk Freiburg alle interessierten Bürger zu einem begleiteten Spaziergang durch die StuSie ein. Dabei können verschiedene Orte und Räume besichtigt werden: Das Gemeinschaftshaus, exemplarisch eine Stockwerks-WG aus den 60er Jahren, eine 4er WG aus einem neueren Gebäude und ein Apartment. Ebenfalls wird durch die parkähnliche Außenanlage geführt und wer möchte, kann in die weitgehend regenerativ betriebene Energiezentrale schauen.


 

Einladung zur 80er Party: von Abba bis Zappa (21. April)

Neujahrsempfang 2018

Wie im letzten Jahr begrüßte der Vorsitzende des Bürgervereins Betzenhausen-Bischofslinde, Nicolai Bischler, alle anwesenden Gäste gemeinsam. Eine kleine Ausnahme musste der dennoch machen: mit Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon, Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker und der Landtagsabgeordneten Gaby Rolland begrüßte er Gäste, die in diesen Tagen regelrecht einen „Neujahrsempfangsmarathon“ ablieferten. Die Themen, die Bischler ansprach waren vielseitig.

Der Betzenhauser-Torplatz war in der Tat das Schwerpunktthema im Jahr 2017. Hier war der Bürgerverein bei den Planungen und Gesprächen beteiligt. Aber Bischler sprach auch die Probleme aus Sicht des Bürgervereins Betzenhausen-Bischofslinde an: massive Probleme gibt es auf dem NKD-Platz und auf dem Platz am Bischofskreuz: Beide Plätze werden immer öfter als Parkmöglichkeit und Wendeplatte mißbraucht. „Und da muss man sich schon fragen, was nützen die schönsten Plätze, wenn sie zweckentfremdet und nicht richtig genutzt werden können?“, so Bischler. Hier wünscht sich der Bürgerverein deutlich mehr Unterstützung von Seiten der Stadtverwaltung, insbesondere vom GVD, denn sonst läuft das Zentren-Aktivierungs-Konzept an seinen Zielen vorbei.

Der versprochene barrierefreie Übergang an der Haltestelle des Betzenhausertor-Platzes entspricht absolut nicht unseren Vorstellungen. Die Stufen zum VAG-Gleiskörper hin bedeuten für viele Rolli-FahrerInnen ein großes Hindernis. Trotz aller bestehenden DIN-Normen sollten die Verantwortlichen diese Situation noch einmal genauestens überprüfen, um allen Menschen mit Handicap eine akzeptable Lösung bieten zu können, forderte Bischler, der auch auf die Unterschriftenaktion des Rings der Körperbehinderten hinwies.

Was die Sicherheit im Freiburger West betrifft, so konnte der Vorsitzende des Bürgervereins nur lobende Worte finden: zum einen für die gute Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Freiburg Mooswald aber auch dem Polizeiposten Weststadt. Die gemeinsamen runden Tische sind sehr effizient und auch weiterhin erfolgsversprechend. Der Stadtteil Landwasser hat sich dem Tisch bereits angeschlossen und auch das Stadtteil Lehen wird beim nächsten runden Tisch vertreten sein. Der Bürgerverein Betzenhausen-Bischofslinde wird sich auch weiter für den Erhalt des Mooswaldes einsetzen.

Hier dankte Bischler dem Freiburger Oberbürgermeister für seinen Einsatz des Erhalts des Mooswaldes. Diesen Einsatz wünschte er sich auch für die Wiedereröffnung des Freibades West!

„Aus unserer Sicht aber absolut kein Thema ist der Rückbau der Sundgauallee im Stühlinger. Man kann über vieles nachdenken und diskutieren, aber nicht über das einfache verschwinden lassen der Sundgauallee“, so Bischler, wenn er das Jahr 2018 ins Visier nimmt. Im weiteren gab er einen Überblick über die Themen, die den Bürgerverein im Jahr 2018 beschäftigen werden: die Nachverdichtung der Studentensiedlung, die Zusammenarbeit mit dem Stadtteiltreff mit dem „Café und mehr“. Auch in der Partnerschaft mit Teningen möchte der Bürgerverein neue Wege gehen.

Für musikalische Unterhaltung sorgten die VOKALISATOREN unter der Leitung von Katharina Roser. Nimburgs kleinster, aber bekanntester Männerchor beschäftigte sich in seinen Liedern musikalisch mit der unerschöpflichen Thematik der Beziehung zwischen Frau und Mann.

In seinem Grußwort ging Oberbürgermeister Dieter Salomon auf die verschiedenen Probleme im Stadtteil ein. „Ich bin sicher dass das Freibad im nächsten Jahr kommen wird“, so der OB. Zum Thema ZAK sicherte der OB seine Unterstützung zu, insbesondere bei der FRage der Beparkung der Plätze im Stadtteil.

Teningens Bürgermeister, Heinz-Rudolf Hagenacker, freute sich über die gute Zusammenarbeit im Rahmen der Stadt-Land-Partnerschaft und sagte zu, diese auch weiterhin zu unterstützen. Beste Wünsche für das Neue Jahr überbrachten Pfarrer Rüdiger Fett für die evangelische und katholische Kirche, Lehens Ortsvorsteher Bernhard Schätzle und Ernst Lavori vom Bürgerverein Freiburg Mooswald.


Weitere Impressionen (Fotos: Helmut Schiemann)

50 Jahre Ring der Körperbehinderten

Bericht aus Bürgerblättle 245 (Aug. 2017)


Jubiläumsjahr beim Ring der Körperbehinderten

Der Ring der Körperbehinderten mit Sitz im Stadtteil kann 2017 sein 50-jähriges Bestehen feiern. 1967 als Selbsthilfegruppe von Menschen mit einer Körperbehinderung gegründet ist der Ring heute eine Organisation mit rund 1000 Mitgliedern mit und ohne Behinderung.

Die Angebote des Ring der Körperbehinderten reichen vom Wohnen mit Assistenz, über Beratung und sozialpädagogische Begleitung bis zum Behindertensport und zahlreichen Gruppen- und Freizeitaktivitäten.

Die Ernst-Winter-Wohnanlage am Seepark mit 47 rollstuhlgerechten Mietwohnungen und 24h-Assistenzdienst kann in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum feiern. Außerdem begeht das Rainer-Bernhard-Haus in Freiburg-Rieselfeld sein 5-jähriges Bestehen. Die Rollstuhl-Rugby-Mannschaft des Rings, die „Dragons Freiburg“ kann ihr 10-Jähriges feiern.

Diese Jubiläen feiert der Ring der Körperbehinderten das ganze Jahr über mit diversen Veranstaltungen (mehr auf ring-freiburg.de/jubiläum). Die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils Betzenhausen-Bischofslinde möchten wir ganz besonders zum Jubiläumssommerfest 30-Jahre Ernst-Winter-Wohnanlage, am 22. Juli, 11-17 Uhr in und um den Meckelhof 1 einladen.

Musik, Zauberer, Ballonwettbewerb, Fotoausstellung, Hausführungen, Infos über neue Gruppenangebote und Spezialfahrräder sorgen für Abwechslung. Für das leibliche Wohl gibt es Getränke, Kaffee und Kuchen, Deftiges vom Grill. Feiern Sie mit uns.

Klemens Winter, Mitglied des Vorstands