Freundeskreis Freiburg-Lviv
Seit 24. August 1989 ist Lviv (das frühere Lemberg, teilweise wird auch „Lwiw“ verwendet) eine Partnerstadt Freiburgs: es ist die größte Stadt in der westlichen Ukraine, etwa 80 km von Polens Ostgrenze entfernt. Fast ebenso lange engagieren sich verschiedene Gruppen Freiburgs im „Freundeskreis Freiburg-Lviv e.V.“ für die Region. In Betzenhausen organisierte Maria Steinle über viele Jahre Hilfsprojekte und hielt die Kontakte nach Lviv. Im Jahr 2017 erhielt sie für ihren Einsatz das Bundesverdienstkreuz.
Angefangen hatte alles mit der Unterzeichnung der Städtepartnerschaft und einer Initiative von acht Freiburgerinnen, die sich „Frauen bauen eine Brücke“ nannten. Daraus wurde 1993 der Verein „Freundeskreis Freiburg – Lviv“: Maria Steinle übernahm die Buchhaltung, ab 1996 war sie Vorsitzende. Altersbedingt musste sie den zugehörigen Verein „Freundeskreis Freiburg – Lviv“ im Jahr 2019 auflösen (und ist dabei aufgegangen in den Freiburger Städtepartnerschafts-Verein).
Über den Freundeskreis wurden Sammlungen häufig vor Weihnachten und Ostern organisiert. Insbesondere Lebensmittelpakete wurden aus Freiburg finanziert mit den nötigsten Dingen: Eine Firma in Lviv kauft die Sachen, übernahm die Zusammenstellung und Verpackung und liefert die Pakete den Menschen nach Hause. Zeitweise finanzierte der „Freundeskreis Freiburg-Lviv“ auch eine Suppenküche in Lviv für 150 Menschen.
Fast jährlich gab es Reisen per Zug nach Lviv um die Kontakte dort zu pflegen; übernachtet wurde dort in Jugendherbergen.

Wappen Rathausplatz Freiburg
Zur Städtepartnerschaft Freiburg-Lviv (Lemberg)
Für diese Städtepartnerschaft gibt es eigentlich auch gute, historische Gründe:
- Freiburg (und damit auch Betzenhausen) gehörte bis zum Frieden von Preßburg zum Erzherzogtum Österreich (vierhundert Jahre lang bis 1805), Lemberg bis zum Vertrag von St. Germain (1918).
- Es waren diejenigen Städte innerhalb von Österreich, die am weitesten im Westen (Freiburg) und am weitesten im Osten (Lemberg) lagen (ab 1772).
- Nach 1772 sind viele Familien aus Baden und der Pfalz in die neuen Länder nach Osten gezogen und haben dort gesiedelt (Galizien und Bukowina). An manchen Namen in West-Galizien (heute Polen, dort auch Ortsnamen) und teilweise auch in Ost-Galizien (heute Ukraine) sind auch heute noch diese Wurzeln zu erkennen.
Mehr dazu auch in der Vorstellung von Lviv auf der Partnerseite der Stadt Freiburg. Natürlich ist auch der Beitrag auf Wikipedia wieder zu emphehlen.
Sonstige Hinweise / Berichte
- Im Jahr 2013 blickte die BZ zurück auf die Vereinsgeschichte über 20 Jahre mit Lviv verbunden (evtl. mit eingeschränktem Zugriff).
- Eine ausführliche Vorstellung von Maria Steinle gab es auch in der Badische Zeitung (April 2019, evtl. mit eingeschränktem Zugriff).
- Im Jahr 2017 berichtete die BZ über das Bundesverdienstkreuz für Maria Steinle (evtl. mit eingeschränktem Zugriff).

Zum Zeitpunkt der Eingemeindung im Jahr 1908 war Betzenhausen ein Dorf mit knapp 100 Häusern und ca. 600 Einwohnern mit einer Fläche von rund 280 Hektar. Das Dorf-Zentrum lag an der Kreuzung Dietenbachstrasse / Lehener Strasse (der heutigen Sundgauallee). Entlang des Mühlbachs gab es ein kleines „Gewerbezentrum“ mit verschiedenen Handwerkern; insbesondere auch drei Mühlen, denn der Bach führte damals noch weit mehr Wasser als heute.
Für geschichtlich Interessierte
Start ist um 16:00 Uhr mit einem Sektempfang. Die Wanderung geht über eine leichte Strecke über den Hungerberg. Während der Fackelwanderung, gibt es eine Weinprobe und eine Überraschung. Ab 20:00 Uhr dann im Festzelt eine Verlosung.
Als „OB vor Ort“ war Martin Horn am Montag, 16. Dez. im Bürgerhaus am Seepark. Etwas 150 Bürger waren gekommen und viele Themen zum Stadtteil wurden angesprochen. Und gute Nachrichten hatte er auch mitgebracht: z.B. die Gaskugel unter Denkmalschutz, Umbau Betzenhauser Torplatz, Zusicherung zum Bau Freibad West, eine Überarbeitung der Pläne Obergrün und auch eine zugesicherte Perspektive für Bauernhoftiere. Hier eine kurze
So konnte es Martin Horn als „OB vor Ort“ am 16. Dez. im Bürgerhaus verkünden. Die vielen anwesenden Bürger von Betzenhausen hat es gefreut. Denn das ist eine wichtige Weichenstellung.
Hintergründe: Im Dezember 2015 hatte der Gemeinderat die Aufstellung des Bebauungsplans Obergrün im Stadtteil
Es ist das aktuell größte Bauprojekt in unserem Stadtteil. Und die Umsetzung geht für alle deutlich sichtbar voran.
Inzwischen läuft die europaweite Ausschreibung für den Bau. Eröffnung zur Badesaison 2022 ist das Ziel. Auch Martin Horn bestätigte bei „OB vor Ort“, dass der Neubau planmäßig kommen wird. Aktuell sei „kein Grund für Verzögerungen zu erkennen“.
In wenigen Wochen beginnt ein neues Jahr und auch ein neues Jahrzehnt. Für die Stadt Freiburg ist dieses Jahr verbunden mit einem besonderen Jubiläum, das sich in vielen Veranstaltungen widerspiegeln wird (siehe zugehörige Seite der 




Über die Jahrzehnte kamen weitere Häuser hinzu, in denen das Stockwerksprinzip aufgegeben wurde zugunsten kleinerer Wohngemeinschaften. Heute baut das Studierendenwerk überwiegend Wohngemeinschaften, in denen sich vier Personen eine Küche mit Essbereich und zwei kleine Bäder mit Dusche teilen. Dazu hat jeder WG-Bewohner ein Zimmer mit 13 m2
In einer gemeinschaftlichen Aktion laden der Bürgerverein Betzenhausen-Bischofslinde, der StuSie e.V. und das Studierendenwerk Freiburg alle interessierten Bürger zu einem begleiteten Spaziergang durch die StuSie ein. Dabei können verschiedene Orte und Räume besichtigt werden: Das Gemeinschaftshaus, exemplarisch eine Stockwerks-WG aus den 60er Jahren, eine 4er WG aus einem neueren Gebäude und ein Apartment. Ebenfalls wird durch die parkähnliche Außenanlage geführt und wer möchte, kann in die weitgehend regenerativ betriebene Energiezentrale schauen.
Wie im letzten Jahr begrüßte der Vorsitzende des Bürgervereins Betzenhausen-Bischofslinde, Nicolai Bischler, alle anwesenden Gäste gemeinsam. Eine kleine Ausnahme musste der dennoch machen: mit Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon, Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker und der Landtagsabgeordneten Gaby Rolland begrüßte er Gäste, die in diesen Tagen regelrecht einen „Neujahrsempfangsmarathon“ ablieferten. Die Themen, die Bischler ansprach waren vielseitig.
Für musikalische Unterhaltung sorgten die VOKALISATOREN unter der Leitung von Katharina Roser. Nimburgs kleinster, aber bekanntester Männerchor beschäftigte sich in seinen Liedern musikalisch mit der unerschöpflichen Thematik der Beziehung zwischen Frau und Mann.

Der Ring der Körperbehinderten mit Sitz im Stadtteil kann 2017 sein 50-jähriges Bestehen feiern. 1967 als Selbsthilfegruppe von Menschen mit einer Körperbehinderung gegründet ist der Ring heute eine Organisation mit rund 1000 Mitgliedern mit und ohne Behinderung.
Diese Jubiläen feiert der Ring der Körperbehinderten das ganze Jahr über mit diversen Veranstaltungen (mehr auf ring-freiburg.de/jubiläum). Die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils Betzenhausen-Bischofslinde möchten wir ganz besonders zum Jubiläumssommerfest 30-Jahre Ernst-Winter-Wohnanlage, am 22. Juli, 11-17 Uhr in und um den Meckelhof 1 einladen.