Wanderung zu den Heimbacher Steinbrüchen

Bericht Bürgerblättle 221, Aug./Sept. 2013


Im Rahmen der Stadt-Land-Partnerschaft der Gemeinde Teningen mit dem Freiburger Stadtteil Betzenhausen-Bischofslinde fand am 9. Juni eine Wanderung des Bürgervereins Betzenhausen-Bischofslinde zu den Heimbacher Steinbrüchen statt. Von Köndringen aus ging es über die Weinberge in Richtung Heimbach. Neben Mitgliedern des Bürgervereins und seinem Vorsitzenden Nicolai Bischler, sowie Helmut Schiemann und Dieter Linß, die die Wanderung vorbereitet hatten, war auch Teningens Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker mit von der Partie.

Am Kreuz auf dem Blumberg, über den Dächern von Heimbach, wurde die Gruppe von Mitgliedern der Freunde der Geschichte Heimbachs und ihrer Vorsitzenden Christa Götz erwartet. Siegfried Lehr und Werner Hänsle vom Geschichtsverein übernahmen ab hier die Führung zu den Steinbrüchen. Nach einem Blick auf das idyllisch im Tal gelegene Heimbach und einführenden Informationen zum Dorf, das 2009 sein 1.250-jähriges Jubiläum feierte, ging es auf der Höhe weiter durch die Rebberge in Richtung Steinbrüche. Neben der üppigen Natur konnte man hier Ausblicke in die Rheinebene, zu Kaiserstuhl und Vogesen, zum Schwarzwald und auf Heimbach genießen.

Heimbach, dessen Geschichte eng mit dem Sandstein verbunden ist, ist reich an Kleindenkmalen. So führte der Weg beispielsweise vorbei am Galgen, der vermutlich Ende des 18. Jahrhunderts an einer vom Dorf aus gut sichtbaren Stelle errichtet wurde. Er diente allerdings nur zur Abschreckung, denn ein Querbalken war nie vorhanden. Weiter ging es über den Erdenlöcherweg, dessen Name bis heute auf die Löcher hinweist, die hier früher zur Tongewinnung gegraben wurden. Nach einem Brief von Pfarrer Gretter vom Anfang des 19. Jahrhunderts war die »weiße Erde« aus Heimbach »vorzüglich« und wurde bis in die Schweiz, nach Schwaben, in den Schwarzwald und nach Karlsruhe geliefert.

Durch den Wald und vorbei am ehemaligen Kohlplatz gelangte die Gruppe zum »Oberen Steinbruch«, dem größten und eindrucksvollsten Steinbruch des Ortes. Hier verdeutlichten Werner Hänsle und Siegfried Lehr die Bedeutung und Geschichte der Heimbacher Steinbrüche und zeigten mit Hilfe von altem Werkzeug einige traditionelle Arbeitsweisen. Buntsandstein aus Heimbach ist auf Grund seines hohen Kieselsäuregehalts äußerst hart und widerstandsfähig und wurde deshalb in der Region und im ganzen süddeutschen Raum sehr geschätzt. Gerade diese Eigenschaften des Steins machten den Steinhauern allerdings das Leben schwer: durch die große Härte war die Bearbeitung schwierig und auf Grund der Staubentwicklung erkrankten sie früh an Silikose und hatten eine geringe Lebenserwartung von höchstens 40 Jahren.

Seit dem 14. Jahrhundert, vermutlich sogar schon seit dem 13. Jahrhundert, wurden in Heimbach Steine für das Freiburger Münster gebrochen und dann auf Ochsenkarren in zwei Tagesetappen nach Freiburg transportiert. Der Transport war mühsam und besonders auf den abschüssigen Wegen in der Nähe des Steinbruchs gefährlich. In Freiburg stellte das Kopfsteinpflaster kurz vor dem Ziel eine letzte Herausforderung für die empfindliche Fracht dar.

Eine erste Blüte erlebte der Steinabbau im 16. Jahrhundert, weil Gebäude jetzt vermehrt mit Treppen und Gewänden aus Sandstein gebaut wurden. Eine zweite Blüte folgte im 19. Jahrhundert. Gastarbeiter aus Italien kamen nach Heimbach um im Steinbruch zu arbeiten. In dieser Zeit wurden beispielsweise der Leopoldskanal, die Kirchen in Köndringen und Emmendingen und das Freiburger Rathaus mit Heimbacher Sandstein gebaut.

Insgesamt stieg in Freiburg im 19. Jahrhundert der Bedarf an Steinen aus Heimbach, und um 1870 kam schließlich die Idee auf, eine Bahnlinie von Heimbach nach Köndringen zu bauen, um den Transport zu erleichtern. Sie wurde allerdings nie realisiert. Neue Baumaterialien wie Beton setzten sich durch, und die Nachfrage nach Sandstein ging zurück. In den 1920er Jahren wurden die Steinbrüche weitgehend stillgelegt, lediglich Bruchsteine für den Straßen-Unterbau und Steine für Reparaturen wurden noch bis in die 1950er Jahre gebrochen. Seit 1972 stehen die Heimbacher Steinbrüche als flächenhaftes Naturdenkmal unter Denkmalschutz. Heute erobert sich die Natur das Gebiet zurück. Während der »Obere Steinbruch« früher mit seiner Wandhöhe von 40 Metern weithin sichtbar war, ist er jetzt so zugewachsen, dass man ihn aus der Ferne nur noch mit Kennerblick im Wald ausmachen kann.

Ein Wanderfalkenpaar hat sich an der Steinwand sein Nest gebaut und verkündete den Wanderern lautstark sein Missfallen am Besuch. Die Gruppe machte sich auf über den alten, mit Sandsteinplatten ausgelegten Weg hinab zum »Mühlsteingrüble «, dem Sandsteinbruch mit den härtesten Steinen. Heute ist er ganz zugewachsen und liegt unscheinbar im Wald verborgen. In Heimbach stoßen Sandstein- und Muschelkalkscholle aufeinander. Die Verwerfungslinie verläuft parallel zum Oberrheingraben und quer durch den Ort. So kommt es, dass Heimbach neben den Buntsandsteinbrüchen auch Kalksteinbrüche besitzt, wobei den Sandsteinbrüchen immer die größere Bedeutung zukam.

Der Weg führte weiter hinunter ins Dorf und dort unter anderem vorbei an der Kirche, dem Gasthaus Sternen, neuem und altem Schloss. Der gesellige Abschluss beim Bauernvesper fand auf dem Ramstalhof zwischen Heimbach und Köndringen statt, bevor sich die Wege der Gruppe wieder trennten: In die Stadt und auf das Land.

Rad- und Wanderwege in Teningen

Radwegnetz in Teningen

Teningen besitzt ein gut ausgebautes Radwegenetz. Zwei beliebte Radwanderwege, die durch den Ort führen, sind hier beschrieben:

Elzdamm-Radwanderweg

(14 km, Riegel-Teningen-Emmendingen-Buchholz-Waldkirch)

Der Weg folgt der Elz und stellt eine hervorragende, zügige Verbindung zwischen Kaiserstuhl und Elztal her. Man fährt den größten Teil auf dem Elzdamm und erlebt so die Flusslandschaft als reizvolles Erholungsgebiet. Im Bereich der Strecke laden Baggerseen sowie das Teninger Freibad zur Erfrischung ein. Bei einer Fahrt flussaufwärts bietet sich ein freier Blick zum landschaftsbeherrschenden Bergmassiv des Kandels, des höchsten Gipfels im Landkreis Emmendingen.

Mühlbach-Rundweg

(30 km, Emmendingen- Teningen-Riegel)

Die Gemeinde Teningen und ihre Nachbargemeinden haben mit Unterstützung des Naturparks Südschwarzwald e. V. einen Fuß- und Radweg entlang des Mühlbachs ausgeschildert. Er ist mit zahlreichen Infotafeln insbesondere zur Geschichte früherer und heutiger Kraftwerke versehen. Der Radweg entlang des Mühlbachs ist als Rundweg angelegt, so dass man an jeder beliebigen Stelle einsteigen kann. Die Radtour ist gut mit der Bahn kombinierbar. Bahnverbindungen mit Fahrradtransport bestehen u. a. von den Bahnhöfen Teningen-Mundingen und Köndringen aus.

Nimburg Wanderung durch lichte Wälder

(11 km bei 340 Hm: Heimbach – Landeck – Kirchweg – Bruderhäusle – Schirmer – Heidengrab – Stutz – Förster Denkmal – Steinbruch – Heimbach)

 

 


Attraktive Teninger Wanderwege

Der Nimbergpfad ist ein Lehrpfad bei Nimburg und führt auf einer Länge von ca. 7,5 Kilometern als Rundweg über den gesamten Nimberg. Er wurde 2008 eingeweiht. Startpunkt ist das Rathaus.

Der Nimbergpfad bietet entlang der Strecke immer wieder tolle Aussichten auf das Kaiserstuhl-Hauptmassiv, die Glotter- und Dreisam-Niederung sowie die Teninger Allmend, eines der letzten großen zusammenhängenden Waldgebiete in der Breisgauer Bucht. Auf 14 Thementafeln wird besonders die historische Entwicklung der Landnutzung vom Mittelalter bis zur Neuzeit dargestellt. Die bemerkenswerte landschaftliche Vielfalt des Nimbergs wird durch eine kleinräumige Verzahnung von   Obst-, Acker. Und Rebkulturen hervorgerufen. Sie kommt unter anderem dem landesweit gefährdeten Steinkauz sehr entgegen, der sich am Nimberg noch heimisch fühlen kann.

Für weitere Details zum Nimbergpfad siehe z.B. Wandervorschläge bei www.ich-geh-wandern.de und www.tourismus-bw.de

Mit dem St. Gallus-Rundwanderweg ist nicht nur Heimbach im Jahr 2009 um eine touristische Attraktion reicher geworden, sondern auch der Naherholungswert erfuhr einen gehörigen Wertzuwachs. Am Anfang stand die Idee des Bürgervereinsvorsitzenden Werner Schulz, etwas zu schaffen, das an die 1.250-Jahr-Feier im Jahr 2009 erinnert. Das Ergebnis ist ein interessant gestalteter Rundwanderweg, der dem ambitionierten Wanderer ebenso Entfaltungsmöglichkeiten bietet wie dem Gelegenheitswanderer. Der gelungene Spagat zwischen Naturerlebnis und Landschaftsschutz findet zudem bei den Fachgremien hohe Anerkennung. Der fast 14 Kilometer lange Rundwanderweg soll dem Wanderfreund Geschichte, Natur und Landschaft von Heimbach näher bringen.

Siehe auch Bericht über Jubiläumsveranstaltung am Sonntag, 8. Sept. 2019.


siehe auch Bürgerblättle 261 April/Mai 2020 zu den Wandervorschlägen.

 

Die Ortsteile von Teningen

Sogar mit dem Rad ist unsere Partnergemeinde Teningen (insbesondere Ortteil Nimburg) leicht zu erreichen; siehe unser Beitrag Nach Nimburg mit dem Rad. Da ist es natürlich auch gut, etwas über unsere Partnergemeinde zu wissen: Siehe Kurzvorstellung der Partnergemeinde Teningen .

Nachfolgend wollen wir etwas ausführlicher auf die einzelnen Ortschaften eingehen:

Bottingen

Die Endung des Ortsnamens weist auf eine Gründung des heutigen Ortes im 5. Und 6. Jahrhunderts durch alemannische Siedler hin. Vorher gab es, archäologischen Funden zufolge, auf der Gemarkung römische Gutshöfe (villae). Erwähnungen Bottingens in St. Galler Urkunden des 8. Jahrhunderts sind zweifelhaft. Zuverlässig schriftlich erwähnt ist der Ort 1209 als Besitzschwerpunkt des Klosters Tennenbach bei Emmendingen, dem hier bis ins 18. Jahrhundert zwei Höfe gehörten. Sicher ist, dass Bottingen im ausgehenden 11. und 12. Jahrhundert zur Herrschaft der Grafen von Nimburg gehörte. Spätestens im 13. Jahrhundert wurde es dem benachbarten Herrschaftssitz Nimburg angeschlossen, mit dem es in der Folgezeit eine Gemeinde bildete. Auch kirchlich gehörte der kleine Ort früh zu Nimburg. Eine dem heiligen German geweihte, heute nicht mehr existierende Kapelle, über die kaum Nachrichten vorliegen, stand auf einem von Süden gegen das Dorf vorspringenden Hügel. 1975 kam Bottingen zu Teningen.

Heimbach

Im Zusammenhang mit Besitz des Klosters St. Gallen kommt 759 und 817 der Name Heimbach vor. Dafür, dass er sich auf unseren Ort bezieht, spricht die Existenz einer St. Gallus-Kirche im Nordwestbereich des alten Dorfkerns, die 1810 abgebrochen wurde. Auf Veranlassung des Ortenau-Klosters Schuttern, das spätestens 1168 in Heimbach Besitz hatte, entstand im 14. Jahrhundert eine Marien-Kirche als Filiale der Kirche in Köndringen, die Vorgängerin der heutigen Pfarrkirche St. Gallus. Sie hatte 1505 die Pfarrrechte der Galluskirche erhalten und nach ihrem Neubau 1774-1777 auch deren Patrozinium. Seit dem Mittelalter war Heimbach mit den Nachbarorten Köndringen, Malterdingen und Mundingen am „Vierdörferwald“ berechtigt, einer großen Waldallmend in den Schwarzwald-Vorbergen. Die gemeinschaftliche Nutzung für Holzversorgung und Weide wurde geregelt durch das alljährliche Waldgericht am Hermannsbrunnen.

Häufige Streitigkeiten führten zur Aufteilung des Vierdörferwaldes 1787. Im Heimbacher Waldanteil befinden sich die als Kultur- und Naturdenkmal sehenswerten Steinbrüche. Sie sind der Überrest einer ins Mittelalter zurückreichenden Heimbacher Steinhauertradition. Bis 1527 war in Heimbach das Kloster Schuttern „Teilherr“. Die zweite Ortsherrschaft hatten um 1279 die Markgrafen von Hachberg inne, seit 1415 die Markgrafen von Baden. Etwas später traten vorderösterreichische Standesherren als alleinige Ortsherren auf, so etwa 1482 Caspar Gebel, 1505 Bastian von Landeck, 1527 bis 1582 die Stürtzel von Buchheim und, seit ca. 1700, die Familie Duminique, auf die das „Neue Schloss“ zurückgeht. Die bis 1805 andauernde Zugehörigkeit zum habsburgischen Vorderösterreich bewirkte, dass in Heimbach – anders als in den übrigen Teninger Ortsteilen – die Reformation nicht durchgeführt wurde. Nach der Aufhebung der adligen Herrschaftsrechte im Großherzogtum Baden kam das Dorf dann im Jahre 1813 zum Oberamt Emmendingen. Seit 1975 gehört Heimbach zu Teningen.

Köndringen

Der Ort „Chuniringa“ erscheint in einer gefälschten, aber hinsichtlich der Namensnennung glaubhaften, Urkunde des Klosters Murbach, die auf 977 rückdatiert ist. Die „-ingen“-Form des Ortsnamens verweist auf alemannische Besiedlung im 5. und 6. Jahrhundert. Einzelne archäologische Funde im Ortsbereich sind Zeugnisse weit älterer, über die römische bis in vorgeschichtliche Zeit zurückreichende, Besiedlung. Freiadelige Herren „von Köndringen“ sind von 1111 bis 1150 bezeugt. Sie bewegten sich im Umkreis der Herzöge von Zähringen und der Grafen von Nimburg, mit denen sie vielleicht verwandt waren, und genossen ein hohes Prestige. Als Herrensitz diente eine Burg südöstlich des Dorfes (Gewann Bürgle). Im späten 12. Jahrhundert saßen dort ritterliche Dienstleute „von Köndringen“ der Grafen von Nimburg. Im 13. und 14. Jahrhundert schließlich hatten vielleicht die Herren von Geroldseck Herrschaftsrechte wahrgenommen. Sie waren bis 1300 Herren der Burg Landeck und zudem Vögte des in Köndringen begüterten Klosters Schuttern. Zum Kloster gehörte 1136 auch die Pfarrkirche St. Martin, die heutige evangelische Kirche Köndringens. Die Snewlins von Landeck als vorderösterreichische Ritterstandsmitglieder besaßen seit ca. 1428 die Ortsherrschaft. Sie gelangte von ihnen nach und nach, endgültig 1538, an die Markgrafen von Baden. Mit der Markgrafenschaft wurde Köndringen 1556 evangelisch. Es hatte in den fast permanenten Kriegszeiten des 17. und frühen 18. Jahrhunderts, besonders im 30-jährigen Krieg 1618 bis 1648, schwer gelitten. Unter Heimatforschern ist umstritten, ob die Kirchturm-Episode in Grimmelshausen „Simplizissimus“ sich real in Köndringen oder im südlicher gelegenen Denzlingen abgespielt hat. Die Dorfgemeinde Köndringen, von der sich als eindrucksvolles Zeugnis ein Stubenwirtshaus (später: Gasthaus Rebstock) aus dem 16. Jahrhundert erhalten hat, gehörte mit Heimbach, Malterdingen und Mundingen bis 1787 zur Genossenschaft des Vierdörferwaldes. Nach der Bildung des Großherzogtums Baden am Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte das von Weinbau und Landwirtschaft geprägte Köndringen als altbadische Gemeinde zum Kernbestand des Oberamtes Emmendingen. Seit 1975 gehört Köndringen zu Teningen.

Landeck

Die Burg Landeck wurde zwischen 1250 und 1260 im Auftrag der Herren von Geroldseck, der Vögte des Klosters Schuttern, erbaut. Sie sollte wohl den regionalen politischen Interessen dieser Familie wie auch dem Schutz des Klosterbesitzes Heimbach, Köndringen und Mundingen/Wöpplingsberg dienen. Lage, Größe, Rechte und Bedeutung eines im 13. und frühen 14. Jahrhundert bei der Burg bestehenden sogenannten Städtleins sind noch ungeklärt. Eine oberhalb von Landeck im Vierdörferwald gelegene Kleinsiedlung „Aspan“ (bei den Espen) ist anscheinend im 15. Jahrhundert verschwunden. In der Folge von Geroldsecker Familienstreitigkeiten gelang es im Jahre 1300 dem Freiburger Ritter Johann Snewlin, die Burg zu erwerben. So begründete sich der Familienzweig der Snewlins von Landeck. Bastian von Landeck verkaufte 1511 seinen Teil der Burg zusammen mit einem Teil von Köndringen an Markgraf Christoph von Baden. 1525 wurde sie von aufständischen Bauern stark beschädigt. Obwohl Markgraf Ernst 1538 auch ihren zweiten Teil erwarb, wurde die Burg nicht wieder aufgebaut und verfiel. Der kleine Wohnort Landeck und seine Bewohner blieben in der Folgezeit mit Köndringen in einer Gemeinde vereinigt. Ihre Interessen wurden von einem ständigen Gerichtsmitglied als Stabhalter wahrgenommen. Seit 1975 gehört Landeck zu Teningen.

Ortsteil Nimburg

Im Jahre 977 wurde „Niwnburch“ mit seiner Kirche erstmals erwähnt. Letzte archäologische Untersuchungen haben Anzeichen für römische Besiedlung nahe der Bergkirche ergeben. 1052 übergab der Adlige Hesso seiner Kirchenstiftung im benachbarten Eichstetten ein Gut in „Nuemburc“. Als sein Sohn gilt Erlewin von „Niumborch“, der Begründer des Nimburger Grafenhauses. Dessen südlich unmittelbar über dem Dorf gelegene Burg ist heute bis auf Geländeformen (Halsgraben im Süden) verschwunden. Der regelmäßige Straßengrundriss im Dorfkern lässt vermuten, dass der Ort um 1100 von seinem ursprünglichen Platz bei der heute abseits stehenden Bergkirche zur Burg hin verlegt worden ist. Die Grafen von Nimburg bauten im nördlichen Breisgau eine Herrschaft auf, zu der neben Nimburg und Bottingen weitere Ortschaften, darunter Teningen und vielleicht auch Köndringen sowie die Vogtei über die Klöster Sölden und St. Ulrich, gehörten. Nach dem Aussterben der Grafen um 1200 setzte sich in einem langdauernden Erbschaftsstreit letztlich 1245 das Bistum Straßburg als Nachfolger durch. Als Straßburger Lehen besaßen seit 1262 die Grafen von Freiburg und seit 1368 die Grafen von Tübingen auf Burg Lichteneck die Nimburger Herrschaft. Von diesen erwarb 1465 Markgrad Karl I. von Baden die gemeindlich vereinigten Dörfer Nimburg und Bottingen und gliederte sie seinem Amt Hachberg (Hochburg bei Emmendingen) ein. Beide Orte gehörten folglich zum altbadischen Bestand des 1806 errichteten Großherzogtums Baden.

Bereits 1456 hatte Markgraf Karl I. dem Antoniterorden den Bau eines Ordenshauses mit Hospital südlich der Bergkirche gestattet. Kurz bevor Nimburg 1556 evangelisch wurde, verließen die Antoniter den Ort. Ihr Kloster wurde als landesherrliches Kranken- und Altenspital weiter genutzt, im 30-jährigen Krieg (1631) aber weitgehend zerstört. nach 1648 errichtete der Fiskus dort ein Meiergut, dessen Gebäude um 1850 endgültig abgetragen wurden. Seit 1975 gehört Nimburg zu Teningen. Nimburg ist mmir einer Größe von 1.016 Hektar nach dem Kernort Teningen der flächenmäßig zweitgrößte Ortsteil.

(Quelle: Gemeinde Teningen)


Geschichtliches zu Teningen gib es hier und alles weitere zu unserer Partnergemeinde auf www.teningen.de .

Geschichtliches zu Teningen

Die Gemeinde Teningen hat sich im Rahmen der Gemeindereform am 1. Januar 1975 aus Teningen, Köndringen mit Landeck, Nimburg mit Bottingen und Heimbach zusammengeschlossen. Der Sitz der Verwaltung befindet sich in Teningen, dem Ort mit der größten Bevölkerungszahl. Mit ihren rund 12.000 Einwohnern ist die Gesamtgemeinde eine der größten im Landkreis Emmendingen. Die Gemeinden (alle feierten bereits das Jubiläum ihres mindestens tausendjährigen Bestehens) können auf eine vielfältige und bewegte Geschichte zurückblicken (siehe auch Vorstellung der Ortsteile).

Die Orte Teningen, Köndringen und Bottingen sind in der frühsten Phase der Besiedlung durch die Alemannen entstanden, die Endung der Ortsnamen auf „-ingen“ und ihre Lage weisen darauf hin. Vereinzelte archäologische Funde in der Teninger Allmend, auf dem Nimberg und in Köndringen sind jedoch Zeugnisse einer noch älteren Besiedlung. Als die Orte erstmals in schriftlichen Quellen fassbar wurden, meist im Zusammenhang mit Schenkungen an die bedeutenden mittelalterlichen Klöster St. Gallen, Einsiedeln, Murbach (Heimbach 759, Teningen 972, Köndringen und Nimburg 977), hatten sie also bereits Jahrhunderte bestanden. Herrschaftsmäßig gehörten die Gemeinden im Frühmittelalter in den Bereich der Grafschaft im Breisgau. Im 11. Und 12. Jahrhundert nannte sich ein Grafengeschlecht nach seiner in Nimburg über dem Dorf gelegenen Burg, die bis auf den noch sichtbaren Halsgraben verschwunden ist. Diese Grafen von Nimburg bauten eine Herrschaft auf, deren Kern Nimburg, Bottingen und Teningen bildet.

Doch auch in Teningen und Köndringen ist Ortsadel bezeugt, der den Grafen von Nimburg dienstbar war. Über Köndringen bestand wohl ebenfalls eine Burg. Nach dem Aussterben der Grafen von Nimburg um das Jahr 1200 setzte ein lang andauernder Streit um die Erbschaft ein, an dem neben dem Bischof von Straßburg (als Träger der Grafschaft im Breisgau) auch das Herrscherhaus der Staufer beteiligt war. Schließlich gingen Nimburg, Bottingen und Teningen 1250 an die Grafen von Freiburg als Straßburger Lehensmannen über. In dieser Zeit erschien mit der Burg Landeck bei Köndringen ein neuer Herrschaftsmittelpunkt. Die Burg Ladneck – die schönste allter breisgauischen Burgen wurde sie genannt – ist nach 1260 als Nachfolgerin einer kleineren benachbarten Anlage gebaut worden und war zunächst ein Stützpunkt der Herren von Geroldseck als Vögte des Klosters Schuttern, das in Köndringen und Heimbach begütert war.

In die kriegerischen Auseinandersetzungen der Freiburger Bürgschaft mit ihrer Herrschaft, den Grafen von Freiburg, wurde auch Teningen als ein Besitztum dieser Grafen hineingezogen: eine Schar Freiburger brannte den Ort im Jahr 1306 völlig nieder. Über die Grafen von Tübingen-Lichteneck als Zwischenbesitzer kamen Teningen, Nimburg und Bottingen in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts durch den Kauf an die Markgrafen von Baden, deren einer Zweig seinen Sitz auf der Hochburg bei Emmendingen hatte. Auch Köndringen wurde in den Jahren 1511 bzw. 1521 durch Kauf dieser Herrschaft einverleibt. Die Burg Landeck, zuletzt im Besitz der Freiburger Familie Snewelin, wurde im Jahre 1525 ein Opfer des Bauernkrieges, der im Breisgau eines seiner Zentren hatte. Die Burg ist seit dieser Zeit eine Ruine.

(Quelle: Gemeinde Teningen)

Kurzvorstellung der Partnergemeinde Teningen


Unsere Partnergemeinde besteht aus sechs Ortsteilen: dem Kernort Teningen sowie Heimbach, Köndringen, Nimburg, Landeck und Bottingen. Jeder dieser Ortsteile hat eine eigene Geschichte und auch zum Teil eigene Vereinsleben: speziell zur Geschichte der Ortsteile gibt es auf der Homepage von Teningen eine schöne Übersicht. Unser Partnergemeinde hat heute über 12 000 Einwohner (etwa die Hälfte im Kernort Teningen).

Teningen ist mit dem Auto in knapp 20 Minuten zu erreichen, viel schöner ist natürlich ein Ausflug mit dem Rad: in etwa einer Stunde ist man am Ziel (siehe z.B. “Nach Nimburg mit dem Rad“). Als öffentliches Verkehrsmittel empfiehlt sich die Regionalbahn nach Köndringen (oder die Breigau S-Bahn nach Ende der Umbaumaßnahmen 2019).

Geschichtliche Gemeinsamkeiten

Der Kernort Teningen (Deninga) wird erstmals 972 als Besitz des Klosters Einsiedeln (bei Zürich) in einer Kaiserurkunde erwähnt. In der gleichen Urkunde wird auch Betzenhausen (Bezenhusa) mit insgesamt 14 Orten erwähnt.  Diese Ortschaften waren eine Schenkung von „Otto dem jüngeren“ an das Kloster Einsiedeln. Die Kaiserurkunde vom 14. August 972 ist das erste noch erhaltene Dokument  über das Bestehen von Teningen und Betzenhausen. Teningen und Betzenhausen haben 1972 auf Grund dieser Urkunde ihre“ Tausend Jahre Feiern“ durchgeführt.

Allerdings scheint Teningen viel älter zu sein, weil die Endung „-ingen“ im Namen auf eine alemannische Gründung im 5./6. Jahrhundert schließen lässt.

Im Gegensatz zu Teningen, das sich durch weitere Ortsteile vergrößern konnte, ließ sich Betzenhausen auf eigenen Wunsch am 1. Januar von Freiburg eingemeinden. Allerdings hatte Betzenhausen von 1381 bis 1807 schon einmal zu Freiburg gehört. 1940 hatte Betzenhausen ca. 850- und heute mit Bischofslinde zusammen mehr als 14 000 Einwohner.

Mehr über die Geschichte ist hier zu lesen Geschichte von Teningen seiner Ortsteile .


Die Partnergemeinde heute

In Köndringen, Heimbach und Nimburg wird heute Wein auf einer Fläche von etwa 200 Hektar angebaut. Diese Trandition ist schon sehr alt: erstmal urkundlich erwähnt ist der Weinanbau in Heimbach schon im Jahre 1317, bzw. Köndringen 1364 und Nimburg 1463. Immer einen Besuch wert ist das jährliche “Weinfest auf dem Hungerberg”.

Zwischen Schwarzwald und Kaiserstuhl hat die Gemeinde Teningen auch sonst viel zu bieten, was einen Ausflug lohnt:

  • Das heutige Rathaus Teningen war bis 1850 ein Gasthaus mit dem Namen „Zur Sonne”, wie das Sonnensymbol mit der Jahreszahl 1767 über dem Eingangsportal zeigt. Rechts vom Rathaus steht ein spätgotisches Staffelgiebelhaus, das älteste erhaltene weltliche Gebäude Teningens (vermutlich die frühere Rats- und Trinkstube der Gemeinde).
  • Das Alte Schloss Heimbach mit seinem Staffelgiebel ist schon 1578 datiert. 1978 wurde es durch die Gemeinde erworben, renoviert und dient heute als Feuerwehrgerätehaus.
  • Das Neue Schloss Heimbach wurde in den Jahren 1803 bis 1806 erbaut. Die gesamte Schlossanlage mit englischem Garten ist mit einer Sandsteinmauer umgeben und befindet sich heute im Besitz der Familie von Elverfeldt.
  • Die Mühle Heimbach gehörte früher zum Schloss. Dort wurde 1958 zum letzten Mal Mehl gemahlen. Die Heimbacher Mühle hat die Tradition des Müllerhandwerks bis in unsere Zeit bewahrt.
  • Die Burg Landeck Teil des “Vierburgenweges” von Waldkirch nach Kenzingen und wurde schon als “schönste aller Burgen im Breisgau” bezeichnet (Baubeginn war um 1250/60). Auch wenn heute “nur noch” eine Burgruine übrig ist: der Besuch lohnt auf jeden Fall (z.B. auch zum 1. Mai Hock). Ein Förderverein kümmert sich um die Erhaltung der Burgruine Landeck, dort werden auch Führungen angeboten.
  • Im 18. und 19. Jahrhundert wanderten viele Köndringer Bürgerinnen und Bürger und Familien aus, nach Ungarn, Siebenbürgen und später auch nach Nordamerika. Darunter auch mehrere Köndringer, die sich um 1791/92 im Ort Franzfeld nördlich von Belgrad ansiedelten. Daran erinnert seit 1996 die “Franzfelder Heimatstube” mit vielen Ausstellungsstücken (Landkarten, Baupläne, Bilder, Bücher, Trachtenpuppen) im neuen Rathaus Köndringen: eingerichtet von Nachfahren der früheren Siedler (eine Besichtigung bitte anmelden im Rathaus, Tel. Nr. 07641-8725).
  • Das “Heimatmuseum Menton”  liegt mitten im Ortskern von Teningen und ist eine sehr gut erhaltene, große bäuerliche Hofanlage aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Dort zu finden ist eine Dauerausstellung zur örtlichen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (z.B. mit Dokumentation des alten Dorfhandwerks).   Einen Besuch wert sind natürlich auch die Veranstaltungen wie  Herbstmarkt, Brauchtumsabende und Sonderausstellungen. Das Heimatmuseum ist geöffnet von März bis Mitte Dezember So 14-17 Uhr (mehr infos unter Tel.  (07641) 58 06 36).
  • Die Heimbacher Steinbrüche spielten eine wichtige Rolle für die gesamte Bautätigkeit im nördlichen Breisgau. Hier wurden vom 14. bis 19. Jahrhundert Steine z.B. für Aufbau- und Reparaturarbeiten am Freiburger Münster gebrochen. Die Heimbacher Stein gilt als besonders widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse. Siehe auch Wandervorschlag von 2013 weiter oben.
  • Ein besonderer Wanderweg ist der St. Gallus-Rundweg: konzipiert wurde der Wanderweg anlässlich des Dorfjubiläums „1250 Jahre Heimbach“ mit Eröffnung am 3. Oktober 2009. Die Wegführung bietet die schönsten Ein- und Ausblicke in die Landschaften des Schwarzwaldes, der Vogesen und des Kaiserstuhls (Wanderstrecke: ca. 4,5 km
- Heimbach Schlossplatz, Steinbruch, Galgen, Auswandererstein und Blumberg
)

Für weiteres Infos siehe Sehenswürdigkeiten auf der Homepage der Gemeinde.


Wirtschaftsstandort Teningen

Teningen ist eine der größten Industriegemeinden des Landkreises Emmendingen und im Regionalplan folgerichtig als Industrie- und Gewerbestandort ausgewiesen. Insgesamt gibt es 1.180 angemeldete Handels-, Handwerks- und Gewerbebetriebe, insbesondere aus den Bereichen Aluminiumverarbeitung, Maschinenbau, Kunststoffverarbeitung, Baugewerbe, Speditionen und in der Computerbranche. In Teningen gibt es rund 4.700 sozialversicherungspflichtige Beschäftige.

Der Gewerbestandort Teningen ist für ansiedlungswillige Betriebe eine interessante Alternative zum Standort Freiburg und ein guter Kompromiss zwischen Infrastruktur, Grundstückskosten und Gewerbesteuerhebesatz. Ein starker Standortfaktor ist die ausgezeichnete Verkehrsanbindung. Es besteht eine direkte Anbindung an die Bundesautobahn A5, die Bundesstraße 3, an den Öffentlichen Personen-Nahverkehr mit einer City-Buslinie. Von der Lage Teningens und seiner Gewerbegebiete sind Unternehmen begeistert. Dafür sorgt in erste Linie die direkte Anbindung an die Autobahn A5 Karlsruhe-Basel. Das Oberzentrum Freiburg – der Mittelpunkt der Wirtschaftsregion – kann schnell erreicht werden. Das Gewerbezentrum Teningen liegt zentral zwischen den Ortsteilen Teningen und Köndringen und ist nur wenige Gehminuten von der Ortsmitte entfernt. Der nur eine knappe Stunde entfernte EuroAirport Basel/Mulhouse bietet Direktverbindungen zu allen bedeutenden Großstädten Europas.

Anfang 2020 wurde Teningen als „Fairtrade-Gemeinde“ ausgezeichnet, denn unsere Partnergemeinde hatte sich mit Hilfe der Gastronomie, des Handels, der Vereine und Kirchengemeinden beworben und die notwendigen Kriterien erfüllt.

Weine aus Teningen

Teningen verfügt als einzige Gemeinde der Region gleichzeitig über zwei verschiedene Weinbaugebiete. Diese entstanden durch die Gemeindereform von 1975 und die damit verbundene Eingemeindung der Ortsteile Köndringen, Landeck, Nimburg, Bottingen und Heimbach. Dadurch wurde Teningen eine Weinbaugemeinde. Die Weine aus Köndringen mit dem Lagenamen Alte Burg und aus Heimbach mit dem Lagenamen Bienenberg gehören zum Bereich Breisgau, während die Weine aus Nimburg mit dem Lagenamen Steingrube zum Bereich Kaiserstuhl/Tuniberg gehören.

Die ersten urkundlichen Nachweise für den Anbau von Reben in diesen traditionellen Weinorten finden sich erstmals für Heimbach im Jahre 1317 im Tennenbacher Güterbuch, dann für Köndringen in einer Lehensurkunde von 1364 und für Nimburg ebenfalls in einer Lehensurkunde von 1463. Dass die Tradition des Weinbaus in diesen Orten jedoch älter ist, ist gewiss. Heute bewirtschaften die Winzer, die der Winzergenossenschaft angeschlossen sind, und weitere private Weingüter und Weinhöfe insgesamt etwa 220 Hektar Anbaufläche. Beliebt sind die jährlich stattfindenden Feste in Teningen, aktuelle Termine findet man in der Tagespresse.

Freizeit- und Sporteinrichtungen

In Teningen gibt es zahlreiche Sport- und Freizeiteinrichtungen zur aktiven Freizeitgestaltung, z.B. ein beheiztes Freizeitbad mit überdachtem Nichtschwimmerbecken, zehn Kinderspielplätze, eine Reithalle und ein Leichtathletikstadion.  In allen Teninger Ortsteilen befinden sich Sportplätze und in den Ortsteilen Heimbach, Köndringen und Nimburg vereinseigene Tennisplätze. Im Teninger Wald (Allmend) steht der Bevölkerung zudem ein Trimm-dich-Pfad zur Verfügung. Im Ortsteil Nimburg befindet sich eine private Tennishalle und im Ortsteil Teningen eine Kart-Bahn.

Das Freizeitbad: Die Gemeinde Teningen verfügt über ein großzügig angelegtes Freizeitbad mit einem Wettkampfbecken, einem teilweise überdachten Nichtschwimmer- und Schwimmerbecken sowie einer 75-Meter-Riesenrutsche und einem Sprungturmbecken. Die Hauptsaison dauert in der Regel von Mai bis September. Aufgrund der großen Liegewiese, des Kinderspielplatzes, des Kinderparadieses sowie der verschiedenen weiteren Freizeiteinrichtungen zählt das Teninger Bad zu den schönsten und beliebtesten im Landkreis. Bei schlechtem Wetter ist das Teninger Freizeitbad geschlossen. Öffnungszeiten sind bei gutem Wetter von Mai bis September täglich von 9 bis 19:30 Uhr.

Freizeitseen: Auf der Gemarkung Teningen liegen insgesamt drei schöne und empfehlenswerte Freizeitseen, die alle zum Schwimmen und Entspannen einladen:

  • Freizeitsee Teningen: Vor der Einfahrt (60) Autobahn A5 rechts abbiegen in Richtung Gemeinde Bahlingen, direkt an der Kreuzung.
  • Freizeitsee Köndringen: Zufahrt über Elzstraße (Brücke am Sportfeld), entlang asphaltiertem Landwirtschaftsweg.
  • Freizeitsee Nimburg: Über die Autobahnbrücke (Einfahrt 60), erste Kreuzung rechts und gleich wieder rechts.