Rückblick AK Verkehr auf 2018

Auch im vergangnen Jahr konnte wir wieder einige Ziele erreichen zur Verbesserung der Verkehrssituation hier im Stadtteil. Hier einige Stichpunkte:

  • Beleuchtung zwischen Stockmattenweg und Max-Rieple-Weg bereits 2018 realisiert
  • Verbesserung des Straßenbelags an der Thomaskirche
  • Geänderte Straßenführung Ecke Dietenbachstr./Sundgauallee
  • Fußgängerzone am Bischofskreuz
  • Null-Absenkung am Strassenbahnübergang Betzenhauser Torplatz / Sundgauallee
  • Verkehrsinitiative Zehntsteinstr./Runzmattenweg
  • Markierung vor Kita Sprungbrett wurde erneuert
  • Unterführung Telekom – Beleuchtung verbessert / Heckenschnitt/ Klinkerbelag befestigt
  • Weg vom Zehntsteinweg 10 zu Westarkaden verbessert

Die Beleuchtung auf Fußwegen war immer wieder Thema zur Verbesserung der Sicherheit im Stadtteil. Deshalb hier auch der Hinweis, dass jetzt der komplette Rad- und Fußweg entlang der Besançon- und Paduaallee nun durchgehend beleuchtet ist; insbesondere auch die von Radfahrenden häufig genutzte Strecke zwischen Betzenhausen, Weingarten und Rieselfeld. Ca. 1500 Meter Kabel wurde dafür verlegt und 40 Beleuchtungsmasten installiert. Hier die zugehörige Pressemitteilung der Stadt.

Themen die weiter in Arbeit sind:

  • Zebrastreifen Lehenerstr. zu Westarkaden (auf Basis einer Verkehrszählung im letzten Sommer gab es inzwischen Verkehrsschau zusammen mit dem GuT)
  • Bauvorhaben Kleineschholz und mögliche Auswirkungen auf Betzenhausen-Bischofslinde / andere westliche Stadtteile durch einen veränderten Verlauf der Sundgauallee.
  • Radfahren auf dem Bürgersteig an der Sundgauallee auf Höhe Betzenhauser Torplatz
  • Aktionen nach der Begehung der „Angsträume“

Rückblick AK Verkehr auf 2017

Im zurückliegenden Jahr 2017 hat sich der Arbeitskreis Verkehr wieder mit verschiedenen verkehrstechnischen Fragestellungen und Aufgaben im Stadtteil befasst.
Immer wieder geht es dabei auch um kleinere Anliegen, die von der Bürgerschaft an uns herangetragen werden und um die wir uns kümmern. Beispiele:

  • Die Parksituation am Bischofskreuz bzw. das Parken und Durchfahren der Fußgängerzone
  • Das „Falschparken“ am Betzenhauser Torplatz vor dem NKD
  • Parksituation Aschenbrennerstr. und Max-Rieple-Weg
  • Unebenheiten in Gehwegen, uvm.

Wir bemühen uns bei diesen Themen Gehör seitens der zuständigen Behörden zu erlangen, aber das gelingt uns nicht immer. „Unseren Stadtteil sicherer werden lassen“, das ist ein Thema, an dem wir immer wieder arbeiten. Im Folgenden zwei Beispiele.

Beleuchtung Unterführungen

Bereits im Jahr 2016 hat der AK Verkehr versucht, die Beleuchtung in verschiedenen Unterführungen zu verbessern, die sich in unserem Stadtteil befinden. Dies ist auch an verschiedenen Stellen gelungen. Ein Wunsch blieb – aus Kostengründen – zunächst offen: es ging um Beleuchtungskörper von der Fischermatte bis zum Gescheidsteg nach Lehen. Die Beleuchtung ist aber wichtig, denn diese Strecke wird gerne von Radfahrern genutzt, die vom Radfahrschnellweg FR1 bzw. aus dem Dietenbachpark in Richtung Industriegebiet Nord unterwegs sind.

Aus bekannten Ursachen wurde im Laufe des Jahres 2017 das Sicherheitsgefühl der Freiburger Bevölkerung ganz allgemein schlechter. Als Folge wurde ein zusätzliches Budget für Sicherheitsmaßnahmen durch den Gemeinderat genehmigt. Auf Basis einer Prioritätenliste ist inzwischen der von uns geäußerte Wunsch Realität geworden: die Strecke von der Fischermatte (ab Sonnland) ist nun bis zum Gescheidsteg durchgehend beleuchtet. Dank an die Stadtverwaltung.

Laufbus

Über den Laufbus (Walking Bus) haben  wir ausführlich im Bürgerblättle 248 (Febr./März 2018) berichtet. Im Grunde geht es darum, dass Kinder gemeinsam (damit auch sicherer) zur Schule gehen können. Die Einführung hat für Eltern und Kinder Vorteile:

  • Täglicher Hol- und Bringdienst entfällt -> weniger Verkehr
  • Umwelt wird geschont
  • Weniger Autos vor der Schule macht die Umgebung für die Kinder sicherer
  • Selbständigkeit der Kinder wird gestärkt
  • Kinder sind wacher und aufmerksamer in der Schule
  • Der Orientierungssinn wird geschärft

Der Walking Bus wurde erstmals 1992 in Australien eingeführt, 1998 in England und seit einigen Jahren gibt es auch in Deutschland Städte, in denen der Laufbus „rollt“. In Freiburg ging im September 2015 im Stühlinger an der Hebelschule der Laufbus auf Fahrt.
Im April 2017 hat der AK-Verkehr die Anne-Frank-Schule (AFS) auf das Thema angesprochen: Schulleitung und Elternbeirat fanden das Vorhaben so gut, dass unter Leitung von Frau Nicole Schirmer ein Arbeitskreis ins Leben gerufen wurde. Inzwischen sind Strecken und Ziele benannt: Der Laufbus wird in beide Richtungen rollen, morgens zur Schule, nachmittags nach Hause.

Der Bus „fährt“ an festgelegten Haltestellen pünktlich los, man kann aber unterwegs jederzeit zusteigen. In der Einführungsphase werden freiwillige Eltern den Laufbus begleiten. Ziel ist die selbständige „Fahrt“, beaufsichtigt durch die älteren Schüler. Für die AFS wird es 5 Haltestellen geben, erkennbar an einem Haltestellenschild: Deren Aufstellung ist nicht einfach, da sie nicht im öffentlichen Raum angebracht werden dürfen. Glücklicherweise haben sich einige Baugenossenschaften hierfür bereit erklärt.

Wir wünschen der AFS viel Erfolg bei der weiteren Implementierung.

Türmchen im Seepark strahlt wieder…

Bericht im Bürgerblättle 225, April / Mai 2014


Seit längerer Zeit schon präsentierte sich das Türmchen im Seepark in einem traurigen Zustand: vermalt, verkritzelt und zugemüllt stand es da. „Da mussten wir unternehmen“, so Nicolai Bischler, der Vorsitzende des Bürgervereins Betzenhausen-Bischofslinde. Der Vorstand beschloss sich für Sanierungsarbeiten am Türmchen einzusetzen und spendete 1.000,- Euro dafür.

„Nach wenigen Telefonaten ging es ziemlich schnell und unkompliziert zur Sache“, fährt Bischler fort. Das Garten-und Tiefbauamt übernahm es, eine Firma zu beauftragen, die die Schmierereien entfernen sollte. Die Reinigungsarbeiten wurden von  der Firma Bela Blümke, aus Sulzburg-Laufen in der Zeit vom 17. Februar bis 19. Februar 2014 durchgeführt.

Hauptproblem war das Entfernen von Graffiti und sonstiges Farbschmierereien am und im Türmchen und anschließende Aufbringung von einer Graffitischutz-Opferschicht auf Mikrowachs-Dispersionsbasis auf den gereinigten Flächen.

Dabei sind 24,0 Arbeitsstunden angefallen, 20 Liter Schattenentferner, 6 Liter Edding-Entferner, 3 Liter Bleichmittel und im Anschluss für über 80,00 m² Graffitischutz. Diese Schutzschicht erleichtert in den nächsten Jahren die Entfernung der Beschmutzungen am Turm, die wir wohl nicht verhindern können.

„Die Decke im Turm wird in den nächsten Tagen durch eine Malerfirma noch gestrichen werden. Das Turmdach wurde bei den Reinigungsarbeiten ausgespart, da die Kosten, die jetzt schon bei über 4.000,– Euro liegen. Das Stellen eines Gerüstes hätte die Kosten extrem nach oben getrieben, da das Türmchen zum Teil im Wasser steht“, so Dipl.-Ing. Stephanie Lemper vom Garten- und Tiefbauamt Abteilung Grünflächen und “Freiburg packt an, die die Arbeiten koordinierte.

fotos Türmchen / Tempelchen: Nicolai Bischler; Stepanie Lemper